Service
Haushaltsutensilien mit „Verfallsdatum“
Vieles in unserem Zuhause benutzen wir häufig und lange. Aber nichts hält ewig. Wie oft was gereinigt werden sollte und ab welchem Punkt es weg muss
Küche
■ Vor allem beim Hantieren mit Lebensmitteln gilt es, stets auf die Hygiene zu achten. Für Spülschwämme und -lappen sowie Geschirrhandtücher heißt das: mindestens einmal in der Woche wechseln. Nach einer Maschinenwäsche bei 60 Grad sind sie in der Regel wieder einsatzbereit. Wer unsicher ist, kann Schwamm oder Lappen auch komplett ersetzen.
■ Schneidebretter gehören ausgetauscht, wenn sich tiefe Rillen auf der Oberfläche befinden. Ähnliches trifft auch auf Töpfe und Pfannen zu: Sie haben ihren Zenit überschritten, wenn lose Griffe, unebene Böden, defekte Schweißnähte, Rostbildungen oder zerkratzte Antihaftbeschichtungen die Funktionstüchtigkeit beim Kochen und Braten einschränken.
Schlafzimmer
■ Hier lautet die Regel: Mindestens alle 14 Tage sollte man seine Bettwäsche wechseln. Alle, die nachts viel schwitzen oder nackt schlafen, waschen ihre Bezüge besser noch häufiger.
■ Aber nicht nur das Bettzeug, auch Decke und Kissen gehören ab und an in die Waschmaschine. Spätestens wenn das Kopfkissen anfängt, sich zu verfärben, oder unangenehm riecht, wird es Zeit. Ein- bis zweimal im Jahr ist meist ein guter Anhaltspunkt.
■ Trotz Reinigung sollte man Kissen und Bettdecke je nach Benutzung und Material aus hygienischen Gründen alle ein bis drei Jahre komplett austauschen und durch neue ersetzen. Die Matratze tauscht man am besten alle acht bis zehn Jahre.
Bad
■ Vor allem auf die Handtücher gilt es hier zu achten: Eines, das Sie für Ihr Gesicht benutzen, sollte nach etwa einer Woche, ein Duschhandtuch sogar besser noch öfte
