Ein Fernsehabend mit Jasmin Tabatabai

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Mit viel Fernsehen aufgewachsen, und es hat ihr nicht geschadet, im Gegenteil. „Bandits“-Star JASMIN TABATABAI ist durch Film und Fernsehen zu ihrem Beruf gekommen. Hier verrät sie ihre TV-Tipps für diese Fernsehwoche

 

Die Wahrheit ist: Ich habe relativ unkontrolliert fernsehen dürfen in den 70er-Jahren, ich bin ein absolutes Fernsehkind.

Ich bin im Iran aufgewachsen, da gab es drei TV-Sender, einer davon amerikanisch, den habe ich inhaliert. Ich habe tatsächlich ferngesehen, wann immer ich wollte, das erlaube ich meinen Kindern heute nicht. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass es mir geschadet hat, ich habe wahnsinnig viel gelernt, zum Beispiel Englisch durch Originalfilme.

Das hat auch meinen Wunsch, Schauspielerin zu werden, extrem geprägt. Die Vorstellung, dass in einem Vorspann mein Name steht, davon habe ich geträumt! Ich bin da quasi reingewachsen.

Wenn wir bei meiner Oma waren, durften wir nachmittags Mainzelmännchen gucken. Die waren für mich das höchste der Gefühle, ich habe sie geliebt!

DOPPELTE IDENTITÄT

Mit 12 Jahren kam die in Teheran geborene Tochter eines iranischen Vaters und einer deutschen Mutter nach Bayern. Heute hat Jasmin Tabatabai, 56, drei Kinder, zwei Staatsbürgerschaften und lebt mit dem Schauspieler Andreas Pietschmann zusammen

Jasmin Tabatabais Top-TV-Tipps für diese Woche:

Sci-Fi-Tipp:

ABYSS – ABGRUND DES TODES

MO | 22.10 | Arte | Sci-Fi | USA 1989

Vor allem der schreckliche deutsche Zusatztitel klingt etwas reißerisch, aber das ist ein fantastischer Film, den „Avatar“-Regisseur James Cameron kurz nach „Aliens“ gedreht hat. „Abyss“ war lange Zeit einer meiner absoluten Lieblingsfilme, ein unfassbar spannendes Sci-Fi-Abenteuer, in dem es darum geht, was alles in den Meerestiefen steckt. Mit einer irren Wiederbelebungsszene, die ungefäh

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