In den letzten 26 Jahren hat sich das Haus von Kristine und Karl Kristian zwar laufend verändert, das Glück aber ist geblieben.
TEXT: Stefanie Buchinger
A ls Kristine und ihr Mann Karl Kristian ihr Haus 1997 kauften, sah es noch ganz anders aus. „Im direkten Vergleich würde man es heute kaum wiedererkennen“, so die Hausherrin, die damals erst 22 Jahre alt war, Karl Kristian 23. „Wir waren jung, verliebt und auf Wohnungssuche. Wir hatten keine Ahnung, wonach genau wir suchen und worauf wir achten sollten. Aber ich mochte alte Häuser schon immer lieber als Neubauten“, erinnert sich Kristine zurück. Dass es mit dem 1902 gebauten Haus im norwegischen Horten einen wahren Glücksgriff getan hatte, wurde dem Paar aber erst im Laufe der Jahre klar.
Zeiten ändern sich
Beim Einzug waren es keine hellen Farben und skandinavischer Landhaus-Look, den die beiden realisierten, sondern 90er-Jahre-Stil in knalligen Tönen und mit dunklen Holzpaneelen an den Wänden. Die Paneele gibt es auch heute noch, allerdings sind sie jetzt, passend zum Rest des Hauses, weiß. Auch sonst hat sich viel verändert, denn 26 Jahre und fünf Kinder später ist nicht nur der Stil ein völlig anderer, sondern auch die wohnlichen Bedürfnisse. Für deren Umsetzung und die Realisierung von Plänen sowie Wohnträumen aller Art ist – als gelernter Zimmermann – Ehemann Karl Kristian verantwortlich.