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Mit einem Jahr Verspätung: BDR startet die lange erwartete Touren-App

Christian Lampe, Adobe Stock / suriyapong, Getty Images / David Ramos, Playmobil, Red Bull Content Pool, Benjamin Zöller

Was lange währt ... Mit einem Jahr Verspätung steht jetzt endlich die neue, kostenlose BDR-Touren-App zum Download in den App-Stores bereit, mit der sich komfortabel Veranstaltungen in der Umgebung finden lassen. Dabei helfen zahlreiche Suchfilter von Bundesland und Umkreis sowie Zeitraum und Veranstaltungsart (RTF, CTF, Volksradfahren, Brevet, Radmarathon, Gravelride etc.). Außerdem ist bei den meisten Events eine erste Beschreibung mit Startzeiten, Streckenlängen, Ansprechpartnern und Ähnlichem hinterlegt. Die Termine kann man in einen persönlichen Kalender übernehmen, sodass man immer im Blick hat, welche Events in den kommenden Wochen anstehen. Teil des Angebots ist auch die BDR-Breitensport-Lizenz, die die frühere rote Wertungskarte ersetzt. Sie lässt sich direkt in der App für 15,90 Euro pro Jahr beantragen. Für den Jahresbeitrag erhalten Nutzer etwa vergünstigtes Startgeld, außerdem können Lizenzinhaber bei den verschiedenen Disziplinen Kilometer sammeln und werden in den Ranglisten aufgeführt.

Bereits kurz nach dem Start der App Anfang des Jahres zog man beim BDR ein positives Fazit. BDR-Vizepräsident Bernd Schmidt freute sich, dass die Anwendung bereits an den ersten 14 Tagen rund 5000-mal heruntergeladen wurde und 2500 Breitensport-Lizenzen ausgestellt worden seien.

Low Carbvor dem Aus?

Hau rein: Radprofis wie Tadej Pogacar nehmen bis zu 120 g Kohlenhydrate pro Stunde auf.

Aktuelle Studie liefert neue Erkenntnisse zur Kohlenhydratversorgung.

Nüchterntraining galt lange als Schlüssel für mehr Ausdauerleistung. Eine Forschungsgruppe um Tadej Pogacars Coach Dr. Iñigo San Millán kam nun zu dem Ergebnis: Eine Reduktion der Kohlenhydrate vor ruhigen Trainingseinheiten führt gegenüber einer kohlenyhdratreichen Ernährung weder zu einer Leistungssteigerung noch zu stärkerem Verlust von Körperfett. Dafür untersuchten die Wissenschaftler 17 sehr gut trainierte, männliche U23-Fahrer über fünf Wochen hinweg. Beide Probandengruppen nahmen während der Studie ab – die High-Carb-Gruppe mit durchschnittlich 2,8 kg sogar etwas mehr als die Low-Carb-Sportler (1,3 kg). Zudem legten beide Gruppen in ihrer Leistung an der Laktatschwelle im Mittel um 4,7 (High Carb) bzw. 3,7 Prozent zu. Bei der Untersuchung, wie lange sie diese Leistung erbringen können (time to exhaustion), zeigten beide

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