Freude schenken, Sinn finden

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RATGEBER & RECHT

Ehrenamt

Ob Kindergarten oder Feuerwehr: Ohne Ehrenamtliche lägen viele gesellschaftliche Sparten brach. Wie findet man das richtige und worauf muss man achten

Rund 31 Millionen Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich. Immer mehr Rentnern bringt das Ehrenamt eine feste Wochenstruktur und vor allem Anerkennung sowie neue Kontakte nach der aktiven Arbeitsphase.

Was ist ein Ehrenamt genau?

Ob im Sportverein, bei der Telefonseelsorge, in Seniorenheimen, Hospizen oder Kindergärten: Viele Institutionen kämen ohne die engagierte Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeitern gar nicht mehr aus. Ein Ehrenamt führt man freiwillig und ohne Honorar aus. Die Spesen, also die Benzinoder Ticketkosten für Ihren Anfahrtsweg, bekommen Sie allerdings erstattet.

Kinder freuen sich, wenn sie liebevoll bei Hausaufgaben betreut werden

Braucht es eine Ausbildung?

Viele Eltern „wachsen“ über die Ballettschule oder den Sportverein ihrer Kinder in ein Ehrenamt hinein. Es geht aber auch anders:

Manche entscheiden sich erst gegen Ende ihres Berufslebens weiterhin sozial tätig zu sein. Wer Menschen in Not am Telefon berät oder Familien auf Ämter begleitet, braucht dafür natürlich eine spezielle Ausbildung. Viele Träger – wie etwa die Kirche oder städtische soziale Einrichtungen – übernehmen die Kosten für die Ausbildung, dafür verpflichtet sich der Ehrenamtliche, länger Zeit für diese Institution aktiv zu sein.

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