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Formelsport | IndyCar in Laguna Seca
Álex Palou siegte dank Takt
Die IndyCar-Saison fand einen wilden Abschluss. Auf dem Highspeed-Oval im Südosten Nashvilles schlug gleich mehrmals das Pech rabiat zu. Über vorher vermisstes Glück durfte sich Penske-Pilot Josef Newgarden freuen, der sein Horrorjahr mit einem Heimsieg beendete.
Die IndyCar-Serie befindet sich offiziell in ihrer Álex-Palou-Ära. Obwohl vieles am vierten Titel an seine vorherigen erinnert, gelang dem Spanier ein weiterer Sprung. Wie es dazu kam und warum er mittlerweile der Formel 1 absagt.
Es grenzte an Perfektion: Ganassi-Star Álex Palou schien 2025 über lange Phasen unschlagbar. Nahezu alle Wertungen der Saison schloss der Spanier ganz vorne ab – häufig mit riesigem Vorsprung. Was die wenigen Ausnahmen waren, welcher Altmeister wie ein Youngster überholte und ob der Absturz des Team Penske wirklich so schlimm gewesen ist.
Nach über zwei Jahren hat die IndyCar wieder einen echten Underdog-Sieger. Der Carpenter-Youngster Christian Rasmussen überrumpelte in einem furiosen Schlussspurt die Serien-Elite und durfte sich anschließend für Hilfe von ganz oben bedanken.
Während Oscar Piastri in Zandvoort seinen siebten Sieg der Saison einfuhr, musste Lando Norris eine Nullnummer hinnehmen. Max Verstappen rettete sich auf Platz 2 vor einem sensationellen Podiums-Debüt von Isack Hadjar im Toro Rosso. Totalausfall für Ferrari.
Max Verstappen drückte dem Grand Prix von Italien seinen Stempel auf. Er ließ den McLaren keine Chance und feierte seinen dritten Saisonsieg mit großem Vorsprung. Bei McLaren stellte man sich selbst ein Bein und sorgte mit einer Stallorder für viele Diskussionen im Team selbst und bei den Fans.