Bitterstoffe aus der Natur

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Trotz ihrer förderlichen Wirkung auf uns, sind bittere Kräuter und Gemüse vielfach aus unserem Leben verschwunden. Entdecken Sie die natürlichen Gesundmacher wieder!

Kraft der Natur Salbei und über 250 weitere Kräuter und Pflanzen enthalten gesundheitsfördernde Bitterstoffe.
FOTOS: Peter Raider, Heike Schmidt-Röger

SALBEI-TEE BEI PARODONTOSE

Artischocken gibt es frisch und als getrocknetes Kraut. Aus letzterem lässt sich Tee zubereiten.
Fotos: Peter Raider/StockFood (links), Heike Schmidt-Röger aus „Bitterstoffe“, Verlag Eugen Ulmer. Illus: Adobe Stock/vivali,nurofina, zenina

Bitterer Geschmack von Kräutern und Gemüse variiert nicht nur unsere alltägliche Küche, die Stoffe, die ihn ausmachen, unterstützen auch die Gesundheit von Körper und Geist. Sie wirken sich positiv auf den Stoffwechsel, die Darmgesundheit und das Immunsystem aus, Bitterstoffe gelten als Fatburner, können Heißhunger stoppen, sorgen für Balance im Hormonhaushalt und stärken die Immunkraft.

3 g Salbeiblätter

150 ml kochendes Wasser

Die fein geschnittenen Salbeiblätter mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und schluckweise mit etwas Honig trinken. Als Gurgellösung warm mit einigen Tropfen Teebaumöl 3-5 min. im Mund hin- und herspülen, bei Nachtschweiß kalt trinken. Zwickt der Magen, lassen Sie den Sableitee kürzer ziehen (nur etwa 5 Minuten).

Gut zu wissen:

Das Zahnfleisch bildet eine wichtige Barriere zwischen dem Mundraum und dem Kieferknochen. Natürliche Bitterstoffe straffen das Zahnfleisch, wirken antibakteriell und wundheilend und können so dem Knochenschwund entgegenwirken.

BITTERES PESTO ALS STARTER

1 Bund frische Basilikumblätter

4 frische Löwenzahnblätter

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