Zu dieser Zeit gibt es blühende Pflanzen, so weit das Auge reicht, und überall summt und brummt es. Das sind unsere Favoriten.
Pflegeleichte Bach-Nelkenwurz
Um fleißigen Bienen und Hummeln genug Nahrung zu bieten, bin ich immer auf der Suche nach Pflanzen, mit denen die Insekten gut durch das Jahr kommen. Die zarten, glockenförmigen Blüten der Bach-Nelkenwurz sind von April bis Juli ein Segen für Bienen und Hummeln – und mit ihren rot-gelb schimmernden Blütenblättern gleichzeitig eine Augenweide. Bekannt ist die filigrane Schönheit mit den freundlich nickenden Köpfchen auch unter den Namen BLUTSTROPFEN und HUMMELWEIDE, denn die Bestäubung wird vorwiegend von Hummeln erledigt. Man findet die Staude in der Natur an Bächen und Sümpfen. Deshalb sollte man ihr auch im Garten ein schattiges Plätzchen gönnen. Ein weiteres Plus: Das in den Wurzeln enthaltene Eugenol sorgt dafür, dass Schnecken einen großen Bogen um die Pflanze machen.
Blauregen
Die fleißige Kletterpflanze habe ich lange Zeit gar nicht richtig wahrgenommen, bis ich vor einigen Jahren Ende Mai aus dem Urlaub zurückkam und der Blauregen (Wisteria) in der Zwischenzeit zu blühen begonnen hatte. Die auffälligen blauen Blütentrauben hingen eng aneinander und umrahmten den Durchgang zur Terrasse. Blauregen bietet zur Blütezeit ein WUNDER-SCHÖNES SCHAUSPIEL und duftet dabei auch noch angenehm süßlich. Die einzelnen Blütentrauben können bis zu 30 Zentimeter lang werden, zudem ist die Pflanze winterhart. Alle Pflanzenteile sind für Menschen giftig, aber Bienen, Hummeln und Co. erfreuen sich an ihren nektarreichen Blüten. Auch Vögel naschen im Frühjahr gern mal von den Knospen.
Schafgarbe
Ich muss gestehen, dass ich die Schafgarbe lange links liegen gelassen habe. Sie war die Unscheinbare am Wegesrand, der ich bei Spaziergängen durch Felder und Wiesen nicht allzu viel Beachtung schenkte. Inzwischen weiß ic
