Munteres Treiben am Eiswasser

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Wie schön sie glitzern und gleißen, funkeln und glänzen: Im Winter strahlen Flüsse und Seen einen ganz besonderen Zauber aus. In ihnen und um sie herum geben sich nun viele Tiere ein fröhliches Stelldichein.

FROSTIGES WINTERQUARTIER

Wenn Schnee und Eis das Landschaftsbild beherrschen, bleiben auch Seen und Flüsse nicht davon verschont. Doch so bitterkalt es auch sein mag: Bis zum Grund frieren tiefere oder fließende Gewässer fast nie ein – und ermöglichen so vielen Tieren ein Überleben in der Winterzeit

STAR IN DER MANEGE

Der Eisvogel ist einer der buntesten Vögel Deutschlands. Sein türkisblaues Leuchten und Schillern, wenn er über das Wasser flitzt, ist ein Hingucker an grauen Wintertagen. Meist hält er sich an langsam fließenden Bächen und Flüssen auf

SCHON GEWUSST?

Kalte Winter sind für Fische in tieferen Gewässern kein Problem. Denn die frieren nicht bis zum Grund zu, sodass sie stets ein Plätzchen zum Überwintern finden. Und wenn der Winter länger dauert, überleben viele Fische auch in zugefrorenen Seen

EISIGER ZAUBER

Nicht nur das Land, auch der See verändert sich im Lauf der Jahreszeiten. Wenn es lange kalt ist, friert seine Oberfläche zu, während das Wasser am Grund selten unter 4 Grad sinkt

Still und starr ruht der verschneite See

EINER, DER SICH DURCHBEISST

Der Biber ist Deutschlands größtes Nagetier – und auch im Winter aktiv. Seine langen Schneidezähne sind ein echtes Naturwunder. Sie wachsen ständig nach und sind durch die Einlagerung von Eisenoxid hart wie Stahl

Frostige Wasserwelten

EISTAUCHER

Der Fischotter zieht auch im Winter fröhlich seine Bahnen in der Natur. Sein dichtes Fell hält seine Haut auch im eisigen Wasser trocken und seinen Träger warm

LUSTIGE VOGELSCHAU

Ein See im Winter lädt zu ausgiebigen Spaziergängen und jeder Menge Vogelbeobachtungen ein. Von Entenvögeln etwa, deren wetterfeste, da geölte Deckfedern die Tiere hervorragend vor Kälte schützen

WENN SICH DER WINTER VERABSCHIEDET

Durch die Schneeschmelze schwellen die Flüsse an – jetzt steigt die Hochwassergefahr. Gut, dass es n

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