Alle lieben Fermentieren

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Kimchi, Kefir, Käse und Kaffee – diese Lebensmittel haben eines gemeinsam: sie sind fermentiert. Was ist so besonders an der beliebten Technik?

Was ist Fermentieren?

Als eines der ältesten Konservierungsverfahren lässt sich die Fermentation bis in die Steinzeit zurückverfolgen. Stoffe werden durch Bakterien, Pilze oder Enzyme umgewandelt. Das Verfahren wirkt sich aber nicht nur auf die Haltbarkeit, sondern auch auf die Bekömmlichkeit und den Geschmack der Lebensmittel aus.

Besser bekömmlich

Menschen, die unter einer Laktoseintoleranz leiden, vertragen fermentierte Milchprodukte besser, da die Milchsäurebakterien den Milchzucker teilweise abgebaut haben. Die Bakterien stärken zudem unsere Darmflora. In Industriebroten beispielsweise kommen verschiedene Mehrfachzucker, sog. „FODMAPs“ vor, die bei vielen Menschen zu Problemen im Verdauungstrakt führen. Bei traditioneller Brotherstellung geht der Teig einige Stunden und ist somit bekömmlicher.

Geschmacksbooster

Fermentierung und monatelange Reifung sorgt für intensive Aromen. So erhalten Salami, gereifter Käse, Salzgurken, Kaffee und schwarzer Tee erst nach diesen Prozessen ihren unverkennbaren Geschmack.

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GOOD NEWS

Luisa Dahmen ist Landwirtin aus Leidenschaft und engagiert sich für das Projekt „Let’s do Zukunft“ der Initiative Milch. Wenn sie nicht gerade ihren Hof in NRW bewirtschaftet, bringt sie Kindern das Leben auf dem Bauernhof und einen verantwortungsvollen Umgang

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