Wandern mit Fitness-Faktor

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So wird’s noch gesünder

Raus in die Natur und dazwischen ein paar Körperübungen – das macht nicht nur viel Spaß, sondern beugt auch Schmerzen vor

Schon nach drei Stunden Wandern steigt das Wohlbefinden messbar, zeigen Studien

Berge erklimmen, durch den Wald streifen, Ausblicke genießen und die vielen Gerüche der Natur erschnuppern: Wandern gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Mehr als die Hälfte aller über 14-Jährigen zieht es laut dem Statistikportal Statista oft oder zumindest ab und zu raus ins Grüne. Das Schöne: Wandern kann jeder – ob jung oder alt, ob sportlich oder untrainiert. Denn ob Sie lieber eine gemütliche Runde laufen oder sich an Steilhängen so richtig auspowern, entscheiden Sie selbst.

Gesund von Kopf bis Fuß

Wie sehr die Gesundheit vom Wandern profitiert, ist kein Geheimnis mehr. Es schont Gelenke und trainiert die Muskeln, etwa die Bein- und Gesäßmuskulatur, aber auch der Oberkörper profitiert. Regelmäßiges Wandern verbessert die Ausdauer, vergrößert das Lungenvolumen und stärkt das Herz-Kreislauf-System, was langfristig das Risiko für Herzkrankheiten und Bluthochdruck senkt. Dem Immunsystem tut Wandern ebenso gut, das Knochenwachstum wird angeregt, das Gehirn stimuliert. Und nicht zuletzt zeigen Studien, dass regelmäßige Aufenthalte in der Natur auch Stress reduzieren und das Wohlbefinden steigern. Wahrscheinlich liegt uns Wandern einfach in den Genen: Der frühe Mensch lief 20 bis 30 Kilometer am Tag.