Erholsamer Schlaf n

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Seele in Balance

Darum brauchen wir ihn

Wer nachts wach liegt, fühlt sich am nächsten Tag total gerädert. Und auch die Gesundheit leidet mit der Zeit. Doch was hilft dagegen?

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben: Gut ausgeruhte Menschen haben bessere Laune und sind messbar hilfsbereiter

SCHLAFMANGEL belastet

Am Steuer entspricht eine schlaflose Nacht ungefähr 0,5 Promille, beeinträchtigt also die Fahrtüchtigkeit.

Die Anfälligkeit für Erkältungen steigt, und wir sind sogar weniger hilfsbereit, wenn die erholsame Nachruhe fehlt. Wie wichtig der Schlaf ist, erkennen immer mehr große Organisationen an, etwa die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Mittlerweile wird Schlaf neben Ernährung und Bewegung als dritter entscheidender Faktor für die menschliche Gesundheit gesehen. So wird beispielsweise der Zusammenhang zwischen chronischem Schlafmangel und geistiger Leistungsfähigkeit immer deutlicher.

Nach akutem Schlafmangel ist das Arbeitsgedächtnis gestört. Unausgeschlafene können schlechter Entscheidungen treffen, sich emotional weniger regulieren und nehmen 400 bis 1000 Kalorien mehr pro Tag zu sich. Und wenn wir in den mittleren Jahren unseres Lebens zu wenig Zeit in Schlaf investieren, erhöht dies das Risiko für Demenzerkrankungen.

Bei Menschen, die regelmäßig sechs Stunden oder weniger geschlafen hatten, zeigte sich in einer Langzeitstudie ein um 30 Prozent erhöhtes Risiko für Demenz.

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf – zumindest, wenn er ungestört abläuft

Was hält SIE WACH?

Auf Schlaf zu verzichten, um alle Aufgaben zu schaffen, gilt in unserer Gesellschaft leider oft als „Heldentat“

Es gibt Frühaufsteher und Nachteulen. Die meisten Menschen sind allerdings Mischformen: Sie werden zwischen 22 und 24 Uhr müde und zwischen sechs und acht Uhr wieder wach. Wer eine „Eule“ ist, muss in unserer Gesellschaft oft gegen seinen natürlichen Rhythmus leben.

Das kann sich anfühlen wie ein Jetlag. Hinzu kommt:Gerade Frauen schlafen oft zu wenig. Sie brau

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