Mein Job -Bike? Zahlt der Chef !

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Ratgeber

So treten Sie bald in die Pedale

Immer mehr Arbeitnehmer radeln ins Büro – auf einem Bike, das die Firma sponsert

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Sich und der Umwelt etwas Gutes tun, dem Stau im Berufsverkehr aus dem Weg gehen, weniger Geld für Sprit ausgeben – immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad für den Weg zur Arbeit. Aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Und immer mehr Arbeitgeber erkennen den Trend und bieten ihren Arbeitnehmern ein Job-Rad als Mitarbeiter-Benefit an. Wie kommt man zu einem „Dienstwagen auf zwei Rädern“?

Zwei Arten der Finanzierung

Es gibt zwei Optionen zur Finanzierung des Job-Rads: Entweder zahlt man das Rad per Gehaltsumwandlung mit steuerlicher Förderung oder als Gehaltsextra mit kompletter Steuerfreiheit – in letzterem Fall trägt der Arbeitgeber die gesamten Kosten für das Dienstrad. Meist wird jedoch die erste Variante angeboten: Bei der Gehaltsumwandlung werden die Leasing-Raten 36 Monate lang vom Bruttolohn abgezogen – was eine Steuerersparnis bringt. Auch weniger Sozialabgaben sind dann fällig. Denn beide Posten werden erst nach dem Abzug der Rate berechnet. Ein weiterer Pluspunkt: Der Radweg zwischen Wohnung und Arbeit senkt über die Entfernungspauschale die jährliche Steuerlast. Bei Distanzen bis 20 Kilometer gewährt der Fiskus 30 Cent pro Kilometer, ab Kilometer 21 sind es 38 Cent. Zudem sind die Versicherung fürs Bike und eine jährliche Wartung inbegriffen. Am Ende des Vertrags kann man das Rad entweder zu einem Restwert übernehmen oder zurückgeben.

Mehr als 900 000 Diensträder sind laut Schätzungen deutschlandweit unterwegs

●Große A

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