Voll auf dieKRESSE!

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Das gesunde Kraut hat jetzt Saison. 10 Gründe, warum unser Körper Brunnenkresse liebt

In einer US-Studie wurde Brunnenkresse zum gesündesten Gemüse der Welt gekürt
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1. BLUT

Bereits 34 Gramm Brunnenkresse enthalten die Tagesdosis Vitamin K. Das fettlösliche Vitamin spielt in unserem Körper eine zentrale Rolle für die Blutgerinnung: Es aktiviert in der Leber die Vorstufe von Gerinnungsfaktoren, die benötigt werden, um Blutungen zu stoppen. Der Geschmack des traditionellen Frühlingsgemüses kann übrigens mit dem von Rettich verglichen werden: Es schmeckt kräftig herb mit einer leicht scharfen Senfnote.

2. ZELLEN

Eine Studie fand 40 verschiedene Flavonoide mit antioxidativen Eigenschaften in Brunnenkresse. Sie neutralisieren freie Radikale in unserem Körper und schützen unsere Zellen somit vor oxidativem Stress. Denn der wird in Verbindung gebracht mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

3. BRUST

Brunnenkresse enthält sogenannte Senfölglycoside, die beim Kauen Isothiocyanate bilden. Diese Verbindungen schalten karzinogene Substanzen aus und blockieren das Wachstum von Tumoren. Die Brunnenkresse-Isothiocyanate wirken nachweislich präventiv gegen Dickdarm-, Lungen-, Prostata- und Hautkrebs sowie insbesondere Brustkrebs. Übrigens: Das gesunde Kraut nicht kochen, denn dann gehen seine wertvollen Wirkstoffe verloren.

4. HERZ

Nitrate aus der Brunnenkresse verbessern die Gefäß-Gesundheit, indem sie Entzündungen reduzieren und die Gefäßwände der Arterien geschmeidig halten. Untersuchungen konnten zeigen: Auch der Blutdruck wird gesenkt.

5. CHOLESTERINWERTE

In einer zehntägigen Studie mit Ratten zeigte sich, dass ihre Cholesterinwerte durch Brunnenkresse um 34 Prozent gesenkt werden konnten. Der Teil des schädlichen LDL-Cholesterins sogar um 53 Prozent.

6. KNOCHEN

Kalzium, Magnesium, Kalium und Phosphor – all diese Mineralstoffe stecken in der Brunnenkresse und haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere Knochengesundheit. Besonders in Kombination mit dem ebenfalls enthaltenen Vitamin K kann das Risiko für eine Hüftfraktur um 35 Prozent sinken, wie Studien herausfanden.

7. IMMUNSYSTEM

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