TREFFER QUOTE 90%

2 min lesen

BIG MONEY

AUF DEN SPUREN DES GROSSEN GELDES: Die Wall-Street-Granden lassen sich nicht gern in die Karten schauen. Doch einmal pro Quartal müssen sie die Asse offen auf den Tisch legen. Wer rechtzeitig auf die Welle aufspringt, kann beachtliche Gewinne erzielen – und schlägt damit die bekannten Indizes bei Weitem

Bild: Michela Lietti/Midjourney, Yongseong Kim/stock.adobe.com [M], T Studio/Shutterstock [M]

Die Performance kann sich sehen lassen. Bereits mit der Auswertung der sogenannten 13F-Berichte fürs zweite Quartal (Ausgabe 34/2023) haben wir den Markt deutlich geschlagen. Die Berichte sind Meldungen an die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC und geben an, auf welche Aktien die Großinvestoren an der Wall Street derzeit setzen.

In Heft 48/2023 ging es dann in die zweite Runde. Und es hat sich bestätigt, dass es Sinn ergibt, auf Titel zu setzen, die auch Big Money kauft. Mehr als 14 Prozent Gewinn in zwölf Wochen brachte ein gleichgewichtetes Depot aus den zehn im Heft vorgestellten Werten. Das ist mehr als doppelt so viel wie ein Investment im DAX gebracht hätte, über 40 Prozent mehr, als Sie mit einer Anlage im Euro Stoxx 50, MSCI World oder Dow Jones verdient hätten und fast 40 Prozent mehr als S&P 500 und NASDAQ gebracht hätten.

Grund genug für unseren Number-Cruncher Golo Kirchhoff, sich mit einigen Kollegen das Wochenende um die Ohren zu schlagen, denn am vergangenen Donnerstagabend, den 15. Februar nach Börsenschluss an der Wall Street, war es wieder so weit: Big Money musste der SEC melden, welche Aktien sie gekauft oder verkauft haben, wo sie auf steigende oder auf fallende Kurse spekulieren. Es ist einer der wenigen Momente, in denen die Karten an der Wall Street offen auf den Tisch gelegt werden.

Dabei ist die Datenflut gewaltig. Hunderttausende Investoren sind von der Pflicht zur Offenlegung ihrer Transaktionen betroffen. Jeder, der in den USA mehr als 100 Millionen Doll

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel