Der Entertainer ist in der neuen Folge des ZDF-Klassikers als Zoologe dabei.Die Erste, die von seiner Rolle erfuhr? Seine Mama
HELLA HOOFDMANN
RICCARDO SIMONETTI
BILD der FRAU: Lieber Riccardo, wie war es in Südostasien?
Riccardo Simonetti:
Ich war vor ein paar Jahren schon mal dort, hatte viele Erinnerungen an traumhafte Strände, freundliche Menschen und auch eine Prise Chaos, vor allem in touristischen Gegenden. An so einem Ort zu drehen war ein Privileg. Sie sind Benjamin, der Leiter einer Elefanten-Auffangstation … Ich liebe Elefanten und war froh, an einem Ort zu drehen, wo sie geschützt werden. Um die Rolle authentisch spielen zu können, war es wichtig, mich souverän zwischen den Tieren zu bewegen. Dafür habe ich gelernt, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
Wie geschieht so etwas? Es fängt an, indem man ihnen eine Banane gibt und dabei in ihren Rüssel pustet. So merken sie sich deinen Geruch, assoziieren dich mit etwas Positivem. Sie stellen nicht mehr infrage, wenn du dich in ihrem Raum befindest. Sie sind jetzt 31 Jahre alt, „Das Traumschiff“ gibt es seit über 40 Jahren …
Ich bin mit den Filmen aufgewachsen und war total aufgeregt, meiner Mama davon zu erzählen, als die Anfrage kam. Ich habe immer davon geträumt, ein Teil dieses Projekts zu sein, das für so viele Generationen ein bisschen TV-Geschichte ist und den Alltag für einen kurzen Moment vergessen lässt. Gab es trotz Drehstress auch etwas Urlaubsfeeling? Arbeit first! Das haben wir alle sehr ernst genommen, aber wir hatten auch abseits eine tolle Zeit. Es gab am Ende unserer Dreharbeiten eine Strandparty, die herzlich und lustig war. Wie machen Sie Urlaub? Ich fahre nicht sehr oft in den Urlaub, da ich einen vollgepackten Terminkalender habe
