Das Netz steckt voller Möglichkeiten – aber auch Gefahren. Diese Regeln schützen vor den meisten
TECHNIK
Ein Online-Shop mit Superschnäppchen, der aber nur gegen Vorkasse liefert. Eine E-Mail, die zur Eingabe der Bankdaten auffordert: Internet-Kriminalität ist wirklich ein Milliardengeschäft – auch weil viele Internetnutzer viel zu arglos unterwegs sind. Bankbetrug, Erpressungen und Identitätsdiebstahl sind nur einige der vielen Gefahren, die im Netz lauern. Diese goldenen Regeln bieten einen guten Grundschutz. Trotzdem sollten Sie immer aufmerksam und kritisch bleiben – der gesunde Menschenverstand ist auch im Netz oft die beste Sicherheit …
Beim Surfen
Virenscanner installieren: Der schützt vor Viren, aber auch anderer Schadsoftware (z.B. Spyware). Ein gutes Gratis-Programm mit vielen Funktionen gibt es z.B. bei Avast (www.avast.de).
Firewall aktivieren: Die überwacht im Hintergrund, welche Programme aufs Internet zugreifen, warnt vor verdächtigen Aktivitäten. Ist meist standardmäßig bereits installiert – niemals ausschalten!
Gute Passwörter wählen:
„12345“ – das ist in Sekunden gehackt! Ein gutes Passwort sollte aus mindestens 8 Zeichen, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Es sollte keine Worte enthalten. Und für jede Anwendung und Registrierung ein neues Passwort erstellen.
Beim Shoppen
Nicht blenden lassen: Das iPhone 80 Prozent unter Neupreis? Klingt ein Schnäppchen zu gut, um wahr zu sein, ist es das meist auch nicht. Vor allem, wenn Vorkasse gezahlt werden soll, handelt es sich meist um Fake-Shops, und das Geld ist in der Regel weg.
Impressum prüfen: Bei unseriösen Shops fehlt dieses meistens, ebenso Name und Adresse der Geschäftsführer und die AGB. Je transparenter die Daten sind, desto besser für die Seriosität.
Bewertungen lesen: Welche Erfahrungen haben andere Kunden mit dem Shop gemacht? Wer vorab deren Bewertungen, z.B. auf de.trustpilot.com oder www.trustedshops.de, liest, kann sich viel Ärger ersparen.
Bei E-Mails
Nicht auf Links klicken: Die
