Weil wir viel Zeit drinnen verbringen, ist es umso wichtiger, dass in unseren vier Wänden ein gutes Raumklima herrscht. So können Sie es verbessern
WOHLFÜHLEN
Staub verringern
Dass sich Staub in Wohnräumen bildet, kann man einfach nicht verhindern. Wohl aber, dass er zu viel wird. Da hilft leider nur regelmäßiges Staubwischen und -saugen (in dieser Reihenfolge). Sonst kann es langfristig zu Allergien kommen, denn auch Milben und Bakterien vermehren sich liebend gern dort, wo viel Staub liegt. Wichtig: Denken Sie auch daran, öfter mal Sofa und Polstermöbel feucht abzuwischen.
Gerade sie ziehen Staub an, der sich auf ihnen dann festsetzt. Lose Teppiche wenn möglich draußen ordentlich ausklopfen, nicht nur absaugen. Vergessen Sie beim Saubermachen auch das Lüften nicht. Denn viele Reinigungsmittel enthalten Inhaltsstoffe, die man besser nicht in höherer Konzentration einatmen sollte. Dagegen hilft nur: Fenster auf – oder gleich auf natürliche Putzmittel setzen.
Mithilfe von Zimmerpflanzen Schadstoffe filtern
Sie sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern haben auch noch eine wichtige Funktion. Denn Zimmerpflanzen wandeln zum einen das Kohlendioxid aus der Luft in Sauerstoff um. Viele von ihnen filtern zudem Schadstoffe wie Formaldehyd und Benzol aus der Raumluft, die sich aus Möbeln und Baustoffen lösen können. Besonders Gewächse wie Bogenhanf, Einblatt, Grünlilie, Gummibaum, Farn, Efeutute, Aloe vera und Drachenbaum sind hilfreiche Luftreiniger. Da sie ihre Sauerstoffproduktion anders als viele andere Pflanzen nachts nicht einstellen, eignen sie sich auch fürs Schlafzimmer. Zudem erhöht jegliches Grün die Luftfeuchtigkeit, da es knapp 90 Prozent seines Gießwassers wieder an die Umgebung abgibt.
Wie sinnvoll ist ein Luftreiniger?
Gerade in der Coronazeit waren sie ein viel diskutiertes Thema. Die Stiftung Warentest hat verschiedene Luftreiniger getestet. Ergebnis: Vier von sieben Geräten filtern zuverlässig Aerosole, Schadstoffe und auch Pollen aus der Luft. Für Allergiker mag sich die Anschaffung daher also lohnen. Allerdings bekam nur der Testsieger „Xiaomi Mi Air Purifier Pro“ (ca. 200 Euro) die Note „gut“. Am besten wirken Luftreiniger ohnehin in Kombination mit regelmäßigem Lüften. Und: Da die Geräte viel Strom ziehen, gehen nicht nur der teure Anschaffungspreis, sondern auch ihre laufenden Kosten ins Geld.
Luftfeuchtigkeit und Temperatur optimal anpassen
Schimmel ist die wahrscheinlich größte Belastung für die Raumluft. Er entsteht �
