So finde ich das perfekte Passwort

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Die eigenen Online-Zugangsdaten zu schützen ist lästig, aber leider notwendig. Wie Sie Betrügern keine Chance geben

TECHNIK

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Nur ändern, wenn es nötig ist

Vor einigen Jahren noch empfahlen Sicherheitsexperten, Passwörter in regelmäßigen Abständen zu ändern. Mit der Folge, dass Internetnutzer immer einfachere Codes verwendeten, um sich diese ständig neuen Passwörter besser merken zu können. Hackern wurde die Arbeit dadurch sogar erleichtert. Daher gilt heute: Ein wirklich kompliziertes Passwort kann ruhig über Jahre beibehalten werden. Ändern sollten Sie es nur noch, wenn Sie vom jeweiligen Online-Dienst dazu aufgefordert werden, Datenlecks bekannt geworden sind oder Ihr Computer sich etwa ein Virus eingefangen hat, so die Verbraucherzentrale. Haben Sie sich neu bei einem Portal angemeldet und ein Passwort zugeschickt bekommen, sollten Sie dieses ebenfalls ändern.

Passwörter verwalten

Wer viele Portale und Apps nutzt und sich die ganzen Passwörter hierfür nicht merken kann, dem kann ein – kostenpflichtiger – Passwort-Manager helfen. Ein solches Programm generiert verschiedene Codes und gibt sie beim jeweiligen Dienst ein. Sie selbst müssen sich nur das Passwort für den Zugang zum Manager merken. Laut eines Tests der Stiftung Warentest sind „1Password“ (ca. 38 Euro/ Jahr), „Dashlane Premium“ (ca. 53 Euro/Jahr) oder das günstigere „Bitwarden Premium“ (ca. 9 Euro/Jahr) empfehlenswerte Verwaltungsprogramme.

Für jeden Zugang eines

Ebenso wichtig wie ein sicheres Passwort ist es, für jedes Online-Konto ein anderes zu verwenden. Denn sollten Kriminelle eines Ihrer Konten knacken, etwa wegen ei

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