Fitness
Kombiniere deine Yogapraxis mit den hier gezeigten Bewegungen, um deine Beschwerden selbst in den Griff zu bekommen. Beachte dabei: Die Impulse sollten nur in einem Bereich liegen, in dem du dich wohlfühlst, und keine starken Schmerzen verursachen
VISZERALER HEILIMPULS
1. Lege dich auf den Rücken und strecke die Beine aus. Ziehe das rechte Bein in Richtung Brust und umgreife es mit deinen Händen. Lasse das Bein aus der Hüfte heraus in alle Richtungen kreisen, beginne damit im Uhrzeigersinn.
2. Passe, je nach Effekt-Wunsch, die Kreisgröße an.
3. Variiere auch das Tempo der Kniekreise nach deinem Empfinden. Sobald sich der Bauchraum, die Hüften und der untere Rücken fühlbar entspannt haben, wechsele zum anderen Bein und wiederhole den Ablauf.
Effekt: Kleine Kreise kommen stärker im Darm, den Eileitern und den Eierstöcken an, sie lösen Verklebungen und Anspannung auf. Große Kreise mobilisieren das Becken und den unteren Rücken, sorgen für eine bewegliche Hüfte.
PFLEGE DER HYPOPHYSE
1. Komme in die Bauchlage, lege deine Unterarme parallel zueinander vor dir ab und richte den Oberkörper auf. Der Blick geht zu Boden.
2. Lege die Stirn am Boden ab, sodass sich die Halswirbelsäule nach oben rundet.
3. Winkele nun das rechte Bein im Knie und in der Hüfte um 90 Grad an. Wirke dem Abheben der rechten Leiste vom Boden entgegen, indem du sie behutsam nach unten drückst. Falte die Hände ineinander und lege sie dir auf den Übergang vom Kopf zum Hals über die Hypophyse. Dabei zieht die Eigenschwere der Hände den Kopf noch etwas weiter in Richtung Brustbein. Bleibe in der Asana, bis sich Erleichterung im Hals- und Beckenbereich spüren lässt, was meist nach 1 bis 3 Minuten der Fall ist. Löse die Asana danach achtsam auf, indem du den Kopf loslässt, ablegst und das Bein wieder lang zur Erde ausstreckst. Wechsele die Seite.
Effekt: Lockert den Bereich, in dem Hals und Kopf ineinander übergehen – ist der verspannt, ist die Hormonausschüttung in die Geschlechtsorgane eingeschränkt.
RÜCKENFASZIE AUSKLOPFEN
1. Hebe in der Schulterbrü-cke das Becken nur einige wenige Zentimeter vom Boden ab. 5 bis 10 genügen.
2. Löse jegliche Muskelspannung und lasse das Becken zur Erde fallen. Wiederhole den Ablauf in einem flot
