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Ein starkes Team: Ryan Gosling und Emily Blunt im Actionfilm des Jahres
Berlin zeigt sich für seine Gäste aus Hollywood nicht von der besten Seite: Es regnet in Strömen, als wir uns mit den Superstars Ryan Gosling und Emily Blunt zum Interview im Hotel „Ritz-Carlton“ treffen. „Ich brauche dringend Koffein“, sagt Gosling (43), der wohl noch etwas unterm Jetlag leidet. Mieses Wetter und Müdigkeit trüben aber nicht seine Laune. Nachdem er und Emily (41) erst einmal „Happy Birthday“ für jemanden am Handy singen, geht es direkt mit Musik weiter …
TV Movie: Ryan, ich könnte schwören, es war gerade Taylor Swift aus deiner Jackentasche zu hören, als du hereingekommen bist. Dein Klingelton?
RYAN GOSLING: Gibt es ihre neue Musik schon als Klingelton? Heute ist Taylor-Tag, ihr neues Album ist draußen, da muss ich reinhören. So als Soundtrack im Hintergrund.
EMILY BLUNT: Jeder Tag ist Taylor-Tag. Wir beide haben Töchter. Sie spielt bei uns daheim und in „Fall Guy“ eine große Rolle.
RYAN GOSLING: Die Storyline war ein Wunsch von mir. Als Erinnerung an Hugo, Evas Hund (Anmerkung der Redaktion: seine Partnerin Eva Mendes). Er hat sie beschützt, Hugo hörte aber nur auf Französisch. Der französische Sidekick im Film ist meine Hommage an ihn.
EMILY BLUNT: Der neue „Mad Max“ passt perfekt zu „Fall Guy“. Daraus könnte der „Mad Guy“-Trend werden.
Gedreht habt ihr in Sydney. Konntet ihr in eurer Freizeit Australien richtig erleben?
RYAN GOSLING: Es ging eher darum, was man nicht erleben will. Die tödlichsten Tiere der Welt.
EMILYBLUNT: Uns wurde immer wieder gesagt: No worries, wir können schwimmen gehen, denn es gibt extra Netze, die Haie davon abhalten, nah an den Strand zu kommen. Die aber offensichtlich nicht funktionieren! Die Haie mogeln sich dadurch.
RYAN GOSLING: Und soll man dann den Weißen Hai an das Netz erinnern? Excuse me, Sir, Sie dürfen mich nicht angreifen, haben Sie das Netz nicht gesehen? Sie sind nicht befugt, hier zu sein.
EMILY BLUNT: Action und Stunts in Szene setzen – das kann er! Und schafft den perfekten Mix: Feuer, Karaoke, Hits der Achtziger, Aliens, Cowboys, Tränen und Taylor Swift.
