Tagesspiegel Kunst
28 March 2014
Es spricht sich herum: Berlin hat Aufwind. Die Wirtschaft wächst, alte Fabriken füllen sich mit neuen Büros, aus dem In- und Ausland ziehen Menschen in die Stadt. Für Künstler bedeutet der Aufschwung zugleich Chance und Risiko. Sie finden ein größeres Publikum und mehr Käufer. Zugleich müssen sie jetzt für bezahlbare Arbeitsräume und interessante Ausstellungsflächen kämpfen – und finden sie auch. Die Wege zu den neuen Kunstorten gleichen Expeditionen durch die Stadt: von einer ehemaligen Geheimdienst-Kaserne bis in ein DNA-Labor auf der Toilette eines alten Schwimmbads, von einem Bunker im Zentrum bis hinaus in die Hochhausviertel von Marzahn. Mit der Stadt wandeln sich aber auch berühmte Orte wie das Pergamonmuseum und die Neue Nationalgalerie. Kommen Sie mit uns und entdecken Sie, was bleibt und was sich ändert. Viel Vergnügen auf Ihren Touren und beim Lesen von KUNST IN BERLIN wünscht Ihre Claudia Wahjudi, Redaktion
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