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Drei Befürchtungen, die uns vor Gesprächen mit fremden Menschen zurückschreck
WENN WIR MENSCHEN, ÜBER SMALL TALK HINAUS, RICHTIG KENNENLERNEN WOLLEN, MÜSSEN WIR NUR DIE RICHTIGEN FRAGEN STELLEN. WELCHE DAS SIND, WARUM SIE UNS WEITER UND EINANDER VOR ALLEM NÄHER BRINGEN
WER MIT GROSSEM CHARISMA ÜBER KLEINE DINGE REDEN KANN, HAT NUR VORTEILE IM LEBEN, FINDET UNSERE AUTORIN. DENN SMALL TALK IST EINE VERBALE UMARMUNG IM ALLTAG – UND EIN ECHTER TÜRÖFFNER FÜR GUTE BEZIEHUNGEN. WIE ER RICHTIG GEHT UND SOGAR SPASS MACHT, ERKLÄRT SIE HIER
Ausgerechnet da, wo sie wenig bewandert sind, überschätzen Menschen die eigenen Fähigkeiten regelmäßig. Psychologen nennen das den Dunning-Kruger-Effekt. Doch wie er genau zustande kommt, darüber streitet die Fachwelt munter.
Ausgerechnet da, wo wir uns schlecht auskennen, überschätzen wir unser Wissen – so besagt es einer der bekanntesten Effekte der Sozialpsychologie. Der Psychologe und Konamensgeber des Effekts David Dunning erläutert, welche Gefahren Wissenslücken für unsere Selbsteinschätzungen bergen und wie wir mit unserer Unwissenheit umgehen können.
Mit Wut und Ärger konstruktiv umgehen? Schön wär’s. Wir verfügen über unbewusste Mechanismen, um unerwünschte Gefühle und Gedanken abzuwehren – sagt die Psychoanalyse. Aber stimmt das auch?
Überall gibt es redselige Menschen, vor denen manche nach Möglichkeit flüchten. Doch manchmal sind Vielredner auch willkommen