Alpinestars Supertech M10

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TEST KOMPAKT

Motocross-/Supermoto-Helm

Den S-M10 gibt’s nicht nur in Weiß, sondern in insgesamt zwölf teils ausgefallenen Farben
Foto: Daniel Stolz

Offroad erlebt man die Faszination Motorrad anders als auf der Straße. Entsprechend unterscheidet sich auch der Anspruch an Features und Schutz zwischen Straßen- und Offroadhelm. Beim Enduro/Supermoto-Camp Villars des MOTORRAD Action Teams testeten wir den Supertech M10 von Alpinestars vier Tage lang ob seiner Fähigk- und Fertigkeiten. Im Einsatz hatten wir Größe M mit einem Gewicht von 1310 Gramm, auf Anhieb gefielen uns Verarbeitung und Passform – auch wenn das Auf- und Abziehen durch den engen Einstieg nicht ganz so einfach und komfortabel ist. Aufgesetzt fühlt sich der Helm aber bequem und sicher an, und trotz abstehender Ohren und empfindlicher Kopfhaut unseres Testers zeigte sich der Helm durchweg komfortabel. Höhe und Winkel des Helms ließen sich durch das A-Head-Anpassungssystem zudem individualisieren. Beeindruckend ist die Belüftung: Als starker Kopfschwitzer mag unser Tester viel Luftzirkulation und der M10 liefert mit seinen 28 Ein- und Auslassöffnungen hier eine herausragende Leistung. Nach der intensiven Nutzung war die Reinigung kein Problem, wenngleich das MIPS-System beim Wiedereinbau etwas fummelig ist. Final gefällt der flexible Helmbereich, der das Verletzungsrisiko über dem Schlüsselbein reduziert. www.alpinestars.com

Chigee TR100

Moderne Motorräder verfügen bereits oft schon serienmäßig über eine Bordsteckdose, wobei USB dem Zigarettenanzünder längst den Rang abgelaufen hat. Das durchschnittliche Motorrad in Deutschland ist jedoch 19 Jahre alt und verfügt meist über keinen Stromanschluss. Wer Handy, Navi und Co. unterwegs laden will, muss also selbst nachrüsten. So manche Nachrüstlösung ist vor unseren Augen schon in Rauch aufgegang