Jetzt geht’s im Garten richtig los!

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Ratgeber

Zum Sommeranfang

Am 20. Juni war meteorologischer Sommeranfang. Spätestens jetzt kann man in Zier- und Nutzgärten endlich aus dem Vollen schöpfen. Was nun zu tun ist

Empfindliches Sommergrün wieder ins Freie bringen

Nicht nur solch sensible Schönheiten wie Dahlien (Foto) dürfen endlich ihr Winterquartier endlich verlassen. Neben diesen beliebten Knollenpflanzen können aber auch weitere Sommerblumen wie z. B. Zinnien, Geranien, Astern, Ringelblumen, Fuchsien, Freesien und Sonnenblumen in die Erde gebracht werden. Jungpflanzen und Keimlinge dabei bitte ausreichend feucht halten.

Waren in der kalten Zeit bei Ihnen Überwinterungsgäste wie Bougainvillea, Zitrusbäumchen, Hibiskus und Dipladenia eingelagert? Die können nun ebenso ins Freie – empfindlich wie sie sind, müssen sie jedoch langsam an die Sonne gewöhnt werden. Stellen Sie sie an bewölkten Tagen am besten zunächst an ein schattiges Plätzchen. Ansonsten droht ihnen direkt ein Sonnenbrand.

Blumenwiesen und Rasenflächen anlegen

Mit einer Blumenwiese, die am besten aus heimischen Wildpflanzen besteht, tun Sie nicht nur Bienen, Hummeln und Schmetterlingen etwas Gutes – sie ist auch etwas fürs Auge. Die farbenfrohe Blütenmischung lässt sich aber nicht nur in einem Garten verwirklichen. Mittlerweile gibt es sogar Saatmischungen für Balkonkästen, die als Samen, Saatkugeln oder -bänder ausgebracht werden können. Zwar werden diese oft nicht so hoch wie auf der Wiese. Dafür knicken die Stängel in Kasten oder Kübel bei Wind und Regen weniger leicht ab.

Der beste Standort für eine Wildblumenwiese liegt entweder in der Sonne oder im Halbschatten. Achten Sie darauf, wenn Sie die Samen kaufen. Am falschen Platz gesät, können sich diese ansonsten schlecht entwickeln. Wichtig: Die Aussaat zunächst immer schön feucht halten. Wer lieber Rasen statt Blumen oder zusätzlich noch Gras aussäen möchte, kann dies nun ebenfalls tun. Auch hier gilt es allerdings, bei der Auswahl des Grases den jeweiligen Standort des Gartens zu