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Mit dem Super-Saft

Arthrose kann den Alltag belasten. Wie Hagebutte und Ingwer Beschwerden lindern und andere hilfreiche Tricks, die den Verschleiß aufhalten können

Treppensteigen, Wäsche auf hängen, Schuhe binden. Ach, wenn doch dabei nicht immer alles so wehtun würde! Die Knie, die Hüfte, die Schulter, die Finger …Millionen Deutsche leiden unter Arthrose – und dieser schmerzhafte Knorpelverschleiß betrifft längst nicht nur ältere Menschen. Wer aber meint, die betroffenen Gelenke wegen der Schmerzen schonen zu müssen, beschleunigt damit den Abbauprozess noch weiter. Die gute Nachricht ist, dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, sie wieder zu stärken.

Ein Naturtalent gegen Schmerzen im Gelenk

Dies funktioniert auch ganz ohne Medikamente und mit einfachen Tricks – z. B. mit einem Saft aus Hagebutten. Sie sind ein Naturtalent gegen Gelenk-Schmerzen und Knorpelabbau. Studien ergaben, dass das antientzündliche Wirkspektrum der Hagebutte breiter ist als das synthetischer Schmerzmittel. Dafür sind entzündungshemmende Galaktolipide verantwortlich, die laut Studien bei Arthrose-Patienten Schmerzen und Gelenksteifigkeit deutlich verringern. Ihr hoher Vitamin-C-Gehalt schützt die Gelenkzellen und spielt zudem eine entscheidende Rolle bei der Neubildung von Kollagen im Gelenkknorpel sowie beim Erhalt von Knochensubstanz und Stützgewebe. Dafür reicht es, täglich ein Glas Hagebuttensaft (Reformhaus) zu trinken. Die positive Wirkung lässt sich zusätzlich durch Ingwer verstärken, der ebenfalls antientzündlich und schmerzlindernd bei Arthrose wirkt. Dazu ein kleines Stück (ca. 4 cm) fein reiben und zum Saft geben.

Noch ein Trick: Gegen Arthrose hat sich auch eine Gewürzmischung aus Koriander, Kreuzkümmel und Muskat bewährt, die zu gleichen Teilen vermengt werden. Einmal täglich eine Messerspitze davon z. B. mit Wasser einnehmen.