Sommerschlaf ohne Hitzewallungen

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Wieso Salbei das Schwitzen stoppt und weshalb Warm-Duscher cooler sind

Süße Erfrischung: Wassermelone hat einen Kühl-Effekt

Ein lauer Schauer am Abend soll dafür sorgen, dass wir nachts nicht im eigenen Schweiß baden? Klingt widersprüchlich, hilft aber tatsächlich, traumhaft gut und trocken durch heiße Sommernächte zu kommen. Der Grund: Eine abendliche Dusche mit einer mittleren Wassertemperatur beruhigt den Kreislauf, senkt den Blutdruck und macht somit angenehm schläfrig.

Unser Körper bevorzugt Leinen und Baumwolle

Wer sich hingegen vorm Zubettgehen kalt abbraust, bewirkt das Gegenteil: Die Kälte verengt die Blutgefäße. Diese geben folglich kaum noch Wärme nach außen ab. Und der Körper versucht, die kühlere Haut wieder aufzuwärmen. Das führt zum sogenannten Nachschwitzen. Warmduscher sind nachts also wirklich cooler. Zu kühl sollte es beim

Schlafen allerdings auch nicht sein. Deshalb selbst im Sommer besser nicht nackt schlummern, sondern in leichter, atmungsaktiver Wäsche. In einer bestimmten Schlafphase, dem sogenannten REM-Schlaf, fallen die Reflexe des Körpers zur Wärme-Regulierung nämlich aus. Im Eva-Kostüm kann der Körper dann schon mal auskühlen –das Erkältungsrisiko steigt. Dem entgegen wirkt Nachtwäsche aus Naturfasern wie Leinen oder Baumwolle. Diese Stoffe nehmen zudem Schweiß gut auf.

Traumhaft: Wäsche aus Baumwolle oder Leinen nimmt Schweiß gut auf

Von Salbei bis Melone – geniale Helfer aus der Natur

In heißen Nächten plagen Sie darüber hinaus wechseljahresbedingte Hitzewallungen? Dann stoppen Sie diese von innen, etwa mit Salbeitee (Rezept siehe unten). In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird auch Wassermelone empfohlen – sie zählt zu den Früchten mit dem stärksten kühlenden Effekt. Gerade bei hormonell verursachten Hitzeschüben oder wenn Sie bei Wärme gar nicht erst einschlafen können, lohnt es sich, nachmittags zu

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