SHOWBOOM Die Facelif ts des Frühlings

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Neuheiten

Viele Modelle der Marken des Volkswagen Konzerns bekommen technische und optische Updates. Die wichtigsten Facelifts im Überblick

Foto: Seat

Cupra Born

Vor drei Jahren startete die spanische Marke Cupra in die Ära der Elektromobilität. Der Kompaktwagen Born – der nach dem Stadtviertel „El Born“ in Barcelona benannt ist – bekam jetzt ein Update. Der Cupra Born ist ein Zwillingsmodell des VW ID.3. Doch das spanische Auto wirkt knackiger, extravaganter und im Innenraum auch etwas hochwertiger als das deutsche Pendant. Optisch erkennbar ist das Facelift-Modell am neuen Dreiecks-Design der Scheinwerfer. Technisch bleibt es bei zwei unterschiedlichen E-Maschinen mit 150 oder 170 kW (204 oder 231 PS) sowie zwei unterschiedlichen Akku-Paketen mit einer Speicherkapazität von 58 oder 77 kWh. Die Reichweite nach WLTP-Norm liegt zwischen 375 und 495 Kilometern. Zusätzlich soll die Sportvariante Born VZ (für spanisch: veloz =schnell) demnächst das Angebot ergänzen. Sie tritt mit 240 kW (326 PS) Leistung an und erhält Auslauf bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h (sonst 160 km/h). Die Preisliste für den überarbeiteten Cupra Born startet bei 40.150 Euro – Bedienkonzept inklusive Sprachassistent.

Audi R S6 Avant GT

Das Kürzel RS6 verweist auf die jeweils stärksten Modelle der Audi A6 Baureihe. Die aktuelle, vierte Generation aus 2019 wird nur noch als Avant – also mit Kombi-Karosserie – angeboten. Vor wenigen Wochen krönte Audi die Serie mit dem auf 660 Exemplare limitierten Topmodell RS6 Avant GT. Insgesamt 191 Exemplare des High-End-Kombis sind für den deutschen Markt reserviert. Herzstück des Fahrzeugs ist der leistungsgesteigerte 4-Liter-V8-Ottomotor mit 463 kW (630 PS) Leistung und maximalem Drehmoment von 850 Nm. So sprintet der Wagen binnen 3,3 Sekunden von null auf Tempo 100. Mit dabei: 22-Zoll-Räder mit Hochleistungsreifen, eine Motorhaube sowie Kotflügel aus Karbon, ein Gewindefahrwerk, ein optimiertes quattro-Sportdifferenzial sowie eine auffällige Heritage-Folierung. Im Innenraum gibt es Schalensitze mit Doppelnähten und karmesinrote Sicherheitsgurte. Der Preis des einzigartigen Performance-Kombis: ab 219.585 Euro.

Fotos: Audi, Porsche

Audi Q7

Bereits 2015 wurde die zweite Generation des Audi Q7 vorgestellt. 2019 erhielt der Wagen ein erstes Facelift, vor wenigen Wochen bekam das Auto abermals eine Frischzellenkur verpasst. Für den großen Allradler – quattro-Antrieb ist obligatorisch für das Top-SUV des Ingolstädter Herstellers – sind wahlweise ein Benziner oder zwei unterschiedliche Diesel-Motorisierungen verfügbar. Der kleinere der beiden Diesel leistet 170 kW (231 PS), der größere tritt mit 210 kW (286 PS) an. Topmotorisierung ist der 3-Liter-Sechszylinder-Turbobenziner, der eine Leistung von 250 kW (340 PS) entwickelt, dazu ein maximales Drehmoment vo