Sepsis wird oft zu spät erkannt
Eine Blutvergiftung muss schnell behandelt werden, sonst kann sie tödlich verlaufen. Die Versorgung weist aber Mängel auf
Wer an einer Blutvergiftung (Sepsis) erkrankt, braucht viel Glück im Unglück. Denn die Versorgung in Kliniken ist nicht gut genug, kritisiert die Sepsis-Stiftung. Nötig wären Experten zufolge etwa Schulungen von Fachpersonal zur Früherkennung oder Notfallteams in Kliniken für eine bessere Versorgung.
Todesfälle, die vermeidbar wären
Dabei ist die Erkrankung nicht selten: Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland mehr als eine halbe Million Sepsis-Patienten jedes Jahr. Viele davon sterben oder erleiden schwerwiegende Langzeitfolgen. Auch eine aktuelle Studie der Berliner Charité zeigt, dass der Rettungsdienst die meisten Fälle von Sepsis nicht erkennt.
Schon kleine Wunden reichen aus
Sepsis ist eine tückische Krankheit. Sie kann bereits durch kleine Hautverletzungen entstehen. Bekommt der Körper die lokale Infektion nicht in den Griff, gelangen Erreger ins Blut. Ohne schnelle Behandlung droht dann ein Multiorganversagen.
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