Einfach knackig!

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Rot, grün, orange – mit satten Farben macht Gemüse Appetit. Obendrein ist es gesund, vor allem als Rohkost. Also gerne mal wieder zu Gemüsesticks mit leckerem Dip und Nüssen greifen! Natürlichen machen sich Karotten, Radieschen und Co auch super in einem erfrischenden Möhren-Rettich-Salat (S. 9). Und was wären unsere Chinakohl-Rollen (S. 24) ohne Paprikastreifen? Lassen Sie sich inspierieren!

BÄRLAUCH BITTE BESCHNUPPERN!   

Je nach Region findet man im Wald ab April bis weit in den Monat Mai hinein den aromatischen Waldknoblauch, wie der Bärlauch auch genannt wird. Um sicher zu sein, dass man ihn nicht mit dem giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechselt, die sehr ähnliche Blätter haben, immer den Riechtest machen. Denn von all diesen Gewächsen weist nur Bärlauch den typischen Knoblauchgeruch auf! Ist der Schnuppertest bestanden, den Bärlauch in der Küche fein schneiden und zum Würzen von Suppen, Saucen, Dips, Salaten nutzen.

Rhabarber ist kein Obst

Überraschung aus dem Garten! Die fruchtig-säuerlichen und auch noch so gesunden Stangen gehören zum Gemüse. Und doch kommen sie bei uns meist als süßes Kompott, Dessert oder im Kuchen zum Einsatz. Dabei passt Rhabarber prima zu gegrilltem Fleisch oder Käse. Wie wäre es zum Beispiel mit einem herzhaften Chutney? Das lässt sich leicht zubereiten: Einfach 500 g Rhabarber mit je 125 g Zwiebeln und Rosinen sowie mit Senfkörnern, Zimt, Salz, Pfeffer, 180 ml Essig und 350 g Zucker so lange köcheln, bis die Masse die Konsistenz einer Marmelade hat.

Was sind Flohsamenschalen?

Keine Sorge, nur ihre Größe haben die winzigen Krümel mit Flöhen gemeinsam. Bei Flohsamenschalen handelt es sich um die gemahlenen Samenkapseln einer Wegerich-Art. Die rein pflanzliche Zutat bindet Flüssigkeit und quillt dabei auf. Teige, die ohne klassisches Weizen-, Roggen- oder Dinkelmehl auskommen,