Haartrockner

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Technik im Detail

Das Prinzip des Trocknens nasser Haare mithilfe elektrisch generierter Heißluft ist schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bekannt und hat sich bis zum heutigen Tage jedenfalls nicht grundlegend verändert. Freilich: Moderne elektrische Haartrockner sind um einiges ergonomischer gestaltet und in Bezug auf den Energieverbrauch auch sehr viel effizienter als die ursprünglichen – damals übrigens noch vollauf begehbaren – Prototypen. Die zugrundeliegende physikalische Gesetzmäßigkeit allerdings ist die gleiche, namentlich dass warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann als kalte Luft. Um warme Luft zu generieren, wandelt ein Haartrockner die in ihn hinein gelangende elektrische Energie in Wärmeenergie um, welche dann mithilfe eines integrierten Gebläses in Bewegung kommt und als Luftstrom über die mit ihm verknüpfte Düse A ausströmen kann. Die Geschwindigkeit dieses Luftstroms ist von der Leistungskraft des Gebläses abhängig: Der Luftstrom erreichte bspw. bei einem der von uns dieses Mal geprüften Modelle (scil. bei dem Fenité Exclusive von eta, → S. 11) eine beträchtliche Geschwindigkeit von ≈ 20 m/s. Die Haare werden im Laufe des Trocknungsvorgangs also nicht bloß er wärmt, sondern gleichzeitig auch in Bewegung gebracht, wodurch sich das am Haar befindliche Wasser leichter lösen kann; so wird es schließlich vom Luftstrom davongetragen. Bei vielen modernen Haartrocknern ist mittlerweile eine Fülle an vielfältig verwendbaren Aufsätzen B gegeben, die sich ohne jegliche Anstrengung mit dem jeweiligen Modell verknüpfen lassen: So ließ sich bspw. bei allen Modellen, die wir dieses Mal geprüft haben, im Lieferumfang jeweils ein Styling-C und ein Diffusoraufsatz D finden. Viele Haartrockner bieten ein sehr komfortables Magnetsystem, welches die Mo

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