10 Gewohnheiten, die Ihr Herz liebt

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GESUND werden & sich wohlfühlen

Tägliche Bewegung, positive Gedanken & Co.

Schon kleine Veränderungen des Alltags können unser wichtigstes Organ deutlich stärken

1 Ausreichend schlafen

Erholsamer Schlummer von sieben bis acht Stunden pro Nacht stärkt das Herz. Im Schlaf werden alle Körperfunktionen heruntergefahren, die Aktivität des Nervensystems sinkt – es werden weniger Stresshormone ausgeschüttet. Das Herz schlägt ruhiger, die Gefäße erweitern sich, der Blutdruck sinkt. So verringert sich die Arbeitslast des Herzens und es wird geschont. Zu wenig oder zu viel Schlaf kann das Risiko für kardiovaskuläre (Herz-Kreislauf-)Erkrankungen erhöhen.

2 Vor acht frühstücken

Was wir essen, hat einen merklichen Einfluss auf unsere Herzgesundheit. Forscher haben herausgefunden, dass sich auch der Zeitpunkt der täglichen Mahlzeiten auf das Organ auswirkt: Ein spätes Frühstück (nach 9 Uhr) war verglichen mit einem frühen Frühstück (vor 8 Uhr) mit einem erhöhten Herz-Risiko verbunden. Ebenso war ein spätes Abendessen (nach 21 Uhr) verglichen mit einem früheren (vor 20 Uhr) ungünstig – vor allem das Risiko für Schlaganfälle war erhöht. Bei Frauen war der Zusammenhang besonders deutlich.

3 Positiv durchs Leben gehen

Das Risiko für einen Herzinfarkt oder ein anderes Herz-Kreislauf-Ereignis ist bei Optimisten um 41 Prozent niedriger als bei Menschen, die als pessimistisch eingestuft worden waren, ermittelte eine deutsche Studie. Der vermutete Grund dafür: Optimismus geht oft mit einer generell gesunden Lebensweise einher, sprich: gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einem gemäßigten Konsum von Genussmitteln. Fest steht außerdem, dass Optimisten besser auf ihre Gesundheit achten.

4 Stress dauerhaft reduzieren

Wird Stress zu einer Dauerbelastung, kann das auch körperliche Folgen haben, zum Beispiel Blutdruckanstieg oder beschleunigter Herzschlag, die der Herzgesundheit schaden können. Zudem kann Stress ungünstige Lebensgewohnheiten fördern (mehr Essen, höherer Zigaretten- oder Alkoholkonsum). Dagegen hilft: im Liegen vier Sekunden ein- und sieben Sekunden ausatmen, täglich zehn Minuten lang. Das ruhige, tiefe Atemtempo entspannt Geist und Körper und hilft in stressigen Momenten. Das gelingt auch mittels Yoga oder autogenem Training.

5 Bauchfett vermeiden

Für die Herzgesundheit ist der Bauchumfang aussagekräftiger als das Gewicht. Bei Männern gilt ab einem Umfang von 102 Zentimetern das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als stark erhöht. Bei Frauen ab 88 cm. Grund: Das Bauchfett begünstigt Entzündungsreaktionen im Körper. Besonders gefährlich ist das für Männer typische Bauchfett, also das mehr oder weniger ausgeprägte „Bierbäuchlein“. Die eher weibliche Fettverteilung, bei der sich das Fett um die Hüften und die Ob

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