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In den drei Jahrzehnten nach dem Wiener Kongress, heute Vormärz genannt, konk
Zum Mythos wurde Napoleon in der deutschen Öffentlichkeit schon früh – sowohl für seine Gegner als auch für jene, die in ihm die Hoffnung auf gesellschaftlichen Wandel sahen. Sein ungewöhnlicher Aufstieg und seine militärischen Erfolge faszinierten die Deutschen. Doch je länger die napoleonische Vorherrschaft anhielt, desto lauter wurden kritische Stimmen.
Die DDR war offenbar nur scheintot: 35 Jahre nach dem Fall der Mauer feiert sie eine gespenstische Wiederkehr. Meinungslenkung, politisierte Strafverfolgung, Enteignungsfantasien, wirtschaftlicher Niedergang – die gescheiterte Ideologie von damals dominiert heute in ganz Deutschland
DIE GESCHICHTE DES FREIBADS
Am Ende des Ersten Koalitionskriegs (1793/94) nahmen die siegreichen Franzosen das linke Rheinufer ein und gliederten es als Departements in den französischen Staat ein. Auch in Napoleons „Empire“ blieb dieser Status bestehen.
Napoleon machte aus seinen Plänen kein Geheimnis: „Ich muss aus allen Völkern Europas ein Volk machen, und Paris zur Hauptstadt der Welt.“ Seit seiner Ernennung zum Ersten Konsul startete der Franzose einen beispiellosen Eroberungszug durch ganz Europa.
Ein heruntergekommenes Haus im Zentrum von Gera, wo es dort doch die prächtige Stadtapotheke aus dem 17. Jahrhundert gibt oder an der Reußischen Fürstenstraße in Weida die Osterburg, in Greiz das Sommerpalais mit seinem englischen Park? Nun, 40 Jahre Diktatur haben ihre Spuren hinterlassen