SehnsuchtsortMalediven Urlaub wie im Paradies

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Ein absolutes Traumziel: Auf den insgesamt 1.000 Koralleninseln im indischen Ozean lässt sich das süße Leben in vollen Zügen genießen …

Die Insel Dhehasanu Lonu Bui Huraa besuchen nur Tagesausflügler. Geboten bekommen sie Strand, Palmen, Cocktails – und Stille.
FOTOS: ANDREY ARMYAGOV/FOTOLIA, GET TY IMAGES (3), UNSPLASH

Schuhe braucht es nicht, noch nicht einmal Flip-Flops, um eine der Malediven-Inseln zu umrunden. Nur wenige Minuten Spaziergang vorbei an Hütten und dem Mini-Regenwald, schon könnte man jede Erkundungstour für beendet erklären, sich in den feinsten weichen Sand fallen lassen, ganz dem Sonnenbad widmen, dabei einen Cocktail schlürfen und später die Zehen in das glasklare flache Wasser eintauchen – ganz ohne den üblichen Trubel touristischer Strände.

Viel Platz und keine Tourismusströme

Es bedarf aber schon eines Wasserflugzeugs oder Bootes, um die oft winzigen Inseln der Malediven zu erreichen, deren Namen zum Teil umso üppiger geraten sind – wie etwa Dhehasanu Lonu Bui Huraa im Ari-Atoll. Nur eine Bar auf einem alten Boot und ein paar kleine Hütten fanden hier Platz, aber kein Hotel. Auch auf den etwas größeren Nachbarinseln befinden sich meist nur ein, zwei überschaubare Resorts. Das bedeutet für uns: Wer eine der über 1000 Inseln der Malediven besucht, findet also auf jeden Fall Abgeschiedenheit. Publikumsverkehr? Den gibt es höchstens beim Schnorcheln. Die bunten Fische, die einem dabei begegnen, sind naturgemäß allerdings auch eher von der stillen Sorte …

Ruhe an Land, Bewegung im Wasser

Selbst der Weg zum Schnorchelausflug könnte nicht entspannter sein. Denn die Inseln sind auf Korallenbänken gewachsen, die sich kreisrund zu Atollen schließen. Oft genügt es also, über den Strand zu einem Steg zu spazieren und von dort ins klare Wasser zu steigen – schon eröffnet sich einem die farbenfrohe Korallen- und Fischwelt. Zu den beliebtesten Schnorchel-Plätzen zählt die Bucht der Insel Hanifaru im Baa-Atoll. Hier im UNESCO-Biosphärenreservat tummeln sich unzählige Mantarochen – an einer Art Büfett. In der Bucht sammelt sich nämlich besonders viel von ihrer Leibspeise Plankton. Mit etwas Glück kann man bei einem Bootsausflug beobachten, wie die Mantas bis zu zwei Meter hoch aus dem Wasser springen.

Per Lufttaxi von Stadt zu Strand

Ein Erlebnis für sich ist oft auch schon die Anreise auf die Malediven, etwa ins Baa-Atoll per Wasserflugzeug. Dabei lassen sich von oben die Korallenriffe zwischen den Inseln

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