JAMAIKA Insel der Leben sfreude

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Hier steht nur eins auf der To-do-Liste: Entspannung, Entspannung, Entspannung! Wir tauchen ein in eine Welt aus glasklarem Wasser, schattenspendenden Palmen und weißen Sandstränden …

Traumziel Karibik

Obwohl mit Ochos Rios die nächste größere Stadt nicht weit ist, wirken die umliegenden Buchten wie verschwiegene Naturparadiese.
FOTOS: ALAMY (4), ADOBE STOCK

Es gibt diesen besonderen Moment, wenn man fast andächtig auf das unglaublich klare Türkisblau blickt, ruhig im Schatten eines Palmendaches sitzend. Sanft wellt sich die Wasseroberfläche in den kleinen Buchten. Die Insel kann aber auch anders: Oft ist sie auch laut und dynamisch – und das besonders beim Plaudern, Essen und Tanzen. Feiern, das lieben die Jamaikaner. Und laden die Gäste ihrer Insel nur zu gerne dazu ein.

Ein Grund für die allgegenwärtige Tanzbereitschaft ist wahrscheinlich auch die Musik von Reggae-Legende Bob Marley, die regelmäßig aus den Lautsprechern dröhnt und einfach zum Bewegen animiert. Der Inselstaat, die den Musiker zu seinen Liedern von einer friedvollen Gemeinschaft inspirierte, zelebriert ihn noch heute. In der Inselhauptstadt Kingston, in der Hope Road, ist sogar ein Bob Marley Museum untergebracht.

Üppige Farbenpracht im paradiesischen Dickicht

Auf der Insel bedecken Zedern und Farne die Hügel sowie Palmen und Mangroven die Küstengebiete mit ihrem immerwährenden Grün. Hibisken, Bromelien und Orchideen bilden darin kräftige Farbtupfer, und vor allem der einheimische Weihnachtsstern ist an vielen Häusern zu sehen. Aber auch Bananen, Kaffee und Kokosnüsse gedeihen auf Jamaika – und natürlich Zuckerrohr für den stets präsenten Rum.

Jamaika bedeutet „Holz- und Wasserland“, abgeleitet von dem Namen Chaymakas, den ihm die Ureinwohner gaben. Für die üppige Vegetation sorgen nämlich zahlreiche Quellen. Flüsse haben sich unter den Berggipfeln viele Höhlen und Kanäle gegraben, kommen dann in Tälern zum Vorschein oder rauschen in den Ausläufern über glattpolierte Felsen als erfrischende Wasserfälle herab. Manchmal bilden sie dabei Naturpools, in denen man beim Entspannen nach bunten Vögeln im Dickicht Ausschau halten kann. Wer lieber unter Mangroven badet, kann das in der Blue Lagoon tun, wo sich das Süßwasser unterirdischer Quellen mit dem der Karibik mischt. Im Gewand des Regenwaldes, durch den die Sonnenstrahlen in unterschiedlicher Intensität dringen, ergeben sich wunderschöne Farbenspiele. Beliebt ist die Lagune auch für Touren mit Booten, Kajaks

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