Neue Ansätze

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2024 ist noch jung, doch schon kann man es als das Jahr der Neuheiten betiteln. Eine Vielzahl an neuen Marken, Modellen und Facelifts ist für dieses Jahr angekündigt und wurde teilweise auch schon enthüllt

Leslie Schraut

FIAT PANDA PICK-UPEines von fünf Konzeptfahrzeugen der neuen Panda-Familie

Für gewöhnlich war der Genfer Automobilsalon ein wichtige Adresse, um sich zum Jahresauftakt über Neuigkeiten in der Automobilbranche zu informieren. Nach vier Jahren Abstinenz fiel er in diesem Jahr sehr überschaubar aus und enthüllte nur wenig Neues. Immer mehr Hersteller nutzen individuelle Wege, um der Öffentlichkeit ihre Zukunftspläne zu präsentieren

Italien beweist Zeitgeist

Der italienische Hersteller Fiat etwa blieb Genf physisch fern und lud stattdessen zu einer digitalen Pressekonferenz ein. Im veröffentlichten Video verriet Fiats CEO Olivier François die ambitionierten Pläne: Bis 2027 soll jährlich ein neues Modell der Marke präsentiert werden. Eine neue Plattform soll dabei allen Ansprüchen des globalen Markts gerecht werden. Die noch unbekannte Plattform soll demnach sowohl für elektrische als auch konventionelle Antriebe dienen. Dies ist Fiat dank der Einbindung in die Stellantis Gruppe möglich. Der Fiat Panda fungiert für die insgesamt fünf geplanten Modelle – City-Car, Pick-up, Limousine, SUV und Freizeitmobil – als Basis. Bisher ist jedoch erst wenig zu den futuristisch designten Konzeptfahrzeugen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit, Spaß und Funktionalität bekannt. Bereits im Juli soll jedoch das erste Modell enthüllt werden – genau passend zum 125. Geburtstag der Marke.

MG & IM: volles Programm

Die chinesische Marke MG nutzte die Messe, um die Serienversion ihres Elektro-Roadsters „Cyberster“ zu präsentieren. Er soll noch 2024 zu einem erwarteten Einstiegspreis von rund 58.5000 Euro auf den Markt kommen. Im Schatten des Frischluftspenders feierte auch der MG3 seine Enthüllung. Der Renault Clio-Gegner soll rund 20.000 Euro kosten und kommt mit einem neu entwickelten Vollhybrid-Antrieb. Sein Vorgänger ist bereits seit 2011 im MG-Portfolio, wurde bisher aber nur in China und UK vertrieben.

Außerdem feierte MGs elektrische Schwestermarke IM (Intelligent Mobility) ihren Europa-Start. IM ist ein Joint Venture von

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