Der kleine E-Bruder

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Mit dem Fusilier stellt Ineos jetzt sein drittes Modell vor. Der Geländewagen soll mit reinem E-Antrieb sowie als Version mit Range-Extender verfügbar sein

Adele Moser

Ineos-Chef Jim Ratcliffe ist ein Fan des traditionellen Land Rover Defender, dennoch weist der Fusilier Ähnlichkeit mit der Mercedes G-Klasse auf

Die junge britische Offroadmarke Ineos bringt Ende 2026 mit dem Fusilier einen Geländewagen mit zwei Antriebsoptionen auf den Markt: Neben einem vollelektrischen Antrieb soll es den Offroader auch mit einem Elektro-Antrieb inklusive Range-Extender geben. Entwickelt wurde das Fahrzeug in Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer Magna, der ihn auch im österreichischen Graz fertigen wird. Dort baut Magna übrigens bereits seit 1979 auch die Mercedes G-Klasse, die beim Ineos Fusilier offensichtlich als Design-Vorbild gedient hat.

Mit dem Fusilier – traditionelle Bezeichnung für einen Infanterie-Schützen – erweitert Ineos seine Produktpalette, die bislang aus dem seit 2022 erhältlichen Grenadier sowie dem Pick-up-Derivat Quartermaster besteht. Auch bei der Entwicklung dieser beiden Offroader arbeitete Ineos bereits mit Magna zusammen. Zum Preis des Fusilier sagt Ineos noch nichts, der Einstieg dürfte bei etwa 75.000 Euro liegen. Der nur mit BMW-Sechszylindern erhältliche Grenadier kostet ab 81.890 Euro.

Wie schon der Grenadier basiert der Fusilier auf der sogenannten Skateboard-Plattform – sein Aufbau sowie der Unterboden bestehen aus Stahl und die Türen sowie die Verkleidungsbleche aus Aluminium. Die Batterie der Elektro-Variante ist in die Skateboard-Plattform integriert und soll eine Reichweite von 400 Kilometern ermöglichen. In der Version mit Range-Extender arbeitet ein kleiner Benzinmotor, der einen Generator antreibt, um den Ladezustand der Batterie aufrechtzuerhalten, wenn

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