Frühlingserwachen

1 min lesen

Drei Jahre nach dem Marktstart gönnt Dacia seinem kleinen Stromer mehr als ein Facelift und verspricht weiterhin niedrige Preise

Operation gelungen: Die Designer haben sich allergrößte Mühe gegeben, den 3,70 Meter kurzen Einstiegsstromer an das neue Markendesign anzupassen. Es sind Details wie die Türen samt Klappengriffen oder die Fensterlinie, die die umfassende Überarbeitung als eben solche enttarnen. Der kleine Spring reckt jetzt selbstbewusster denn je das neue Markenlogo mit dem dahinter liegenden Ladeanschluss in den Wind, flankiert von prägnanten Tagfahrleuchten und ausgelagerten Scheinwerfern. Optische Frische erzeugen – je nach Ausstattungsvariante – große Sticker an Front und Heck, die an Stadtpläne erinnern sollen. Damit wäre auch schon das bevorzugte Einsatzgebiet des Spring umrissen.

Neues Design, aber bewährte Technik

Im Unterboden sitzt weiterhin der bekannte 26,8-kWh-Akku, der eine Reichweite von mehr als 220 Kilometern liefern soll. Laut Dacia genug, um dem Anforderungsprofil der Kundschaft gerecht zu werden, die nach eigenen Angaben durchschnittlich 37 Kilometer am Tag zurücklegt und über 75 Prozent ihrer Ladungen zuhause absolviert. Keine Überraschung also, dass man auch an der Ladeleistung nichts geändert hat. 3,7 kW am Wechselstrom- und optional 30 kW am Gleichstrom-Lader sollen genügen, um mit dem Spring adäquat mobil zu bleiben. Ein Stopp an einem Schnelllader dauert rund 45 Minuten, um den Elektro-Dacia von 20 auf 80 Prozent aufzuladen.

Der Innenraum wird verstärkt digitalisiert

Neu sind ein Fahrmodus mit verstärkter Rekuperation und die Fähigkeit des bidirektionalen Ladens. Als Motoren bleibt es bei der Wahl zwischen 33 kW / 45 PS und 47 kW / 65 PS – die stärkere Version gibt es aber erstmals nicht mehr nur in der Extreme-, sondern

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel