Neuer Klassenpri mus

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Klassenbester im Raumangebot war der Octavia schon vorher. Ein Facelift soll ihn noch attraktiver machen – mit präzisiertem Design, neuen Ausstattungslinien und mehr Leistung

Stefan Miete

Vorstellung · Skoda Octavia

Er ist der stille Star der Golf-Klasse – der Skoda Octavia. Auch wenn der große Kompakte aus Tschechien mit gut sieben Millionen bislang gebauten Einheiten den Wolfsburger Konzern-Kollegen nicht vom Sockel stoßen kann, so ist er doch ein besonderes Angebot in seinem Segment. Mit seinen fast 4,70 Meter Länge ragt der Octavia bereits in die Mittelklasse hinein. Im Mai dieses Jahres, nach vierjähriger Bauzeit, ist ein Facelift fällig. Dabei gingen die Designer nicht kostspielig „ins Blech“, vielmehr schärften sie das bekannte Design an mehreren Stellen nach.

Geänderte Frontpartie und neue Stoßfänger

Dazu gehören Änderungen an der Frontpartie. Durch die Neugestaltung der Front- und Heckschürzen wurde der Octavia um insgesamt neun Millimeter länger und misst künftig 4689 Millimeter. Die unteren Lufteinlässe, die sogenannten „Air Curtains“, wurden ebenso modifiziert wie die Übergänge der Frontschürze zu den Radhausverkleidungen.

Auch am Grill legten die Designer Hand an. Die Anpassung war nötig, da Skodas Bestseller künftig neue Scheinwerfer trägt. Während in allen Ausstattungslinien LED-Scheinwerfer eingesetzt werden, gibt es optional nun Matrixscheinwerfer der „zweiten Generation“. Sie erzeugen eine neue Lichtsignatur mit jetzt 36 statt 24 individuell ansteuerbaren Matrix-Elementen. Die Aufrüstung soll für eine noch bessere und – für Entgegenkommende blendfreie – gezielte Ausleuchtung der Straße sorgen. Auch die LED-Leuchten am Heck sind neu. Ein weiteres Detail sind die animierten sogenannten Wischblinker.

Auf Wunsch parkt der Octavia selbstständig ein

Zu den neuen Extras an Bord zählen der intelligente Parklenkassistent, der beim Erkennen einer ausreichend großen Parklücke au

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