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Der Saisonauftakt zur US-IMSA-Serie bildete die Bühne für eine neue Prototypen-Ära:
Am Freitag vor dem 24h-Rennen in Le Mans passiert auf der Rennstrecke nichts. Stattdessen gibt es ein halbes Dutzend Pressekonferenzen von neuen Hypercar-Herstellern – und natürlich vom Le-Mans-Veranstalter ACO.
DER ZWEITE GT3-AUFTRITT IN LE MANS GLICH NICHT NUR BEIM SIEGREICHEN MANTHEY-TEAM STARK DEM ERSTEN. DOCH DER BLICK AUF DIE DETAILS LIEFERT ECHTE EVOLUTIONEN – UND ETWAS LINDERUNG FÜR GTE-HERZSCHMERZ.
Bei Verantwortlichen und Herstellern in der Sportwagen-WM hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass das aktuelle Hypercar-Reglement samt BOP nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Jetzt soll mit einem Gewaltmarsch bis Ende der Saison ein neues Konzept etabliert werden, das ab 2028 zum Einsatz kommen könnte.
Die zweite Ausgabe mit LMGT3-Autos schien auf den ersten Blick wie eine Wiederholung des Debüts. Zu Beginn zeigte sich der Klassenkampf weit offen, in der Nacht schied dann der BMW von Valentino Rossi auf herzzerreißende Weise aus, und am Ende durfte die Manthey-Truppe feiern. Der Weg zu Richard Lietz’ sechstem GT-Sieg an der Sarthe hatte aber einen feinen Unterschied.
Gleich zwei Redakteure aus dem auto motor und sport-Kosmos durften beim 24-STUNDEN-RENNEN AM NÜRBURGRING selbst ins Lenkrad greifen. So lief es am Steuer der besonderen BMW M2 und VW Golf.
Ferrari dominierte das 24h-Rennen in Le Mans fast nach Belieben. Alles andere als ein Dreifachsieg wäre eine Sensation gewesen – und die gab es in den letzten vier Stunden, als die roten Werksrenner plötzlich an Pace verloren. Am Ende siegte der gelbe Ferrari von Robert Kubica, Yifei Ye und Phil Hanson, während Porsche sich noch den zweiten Platz ans Revers heften durfte.