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Heilerde, Ton oder Meeresschlick: Tief in der Erde stecken wahre Wirkstoff-Wunder, die für Haut und Haar eine echte Wohltat sind
Heilkraft von innen
Der Name verrät es bereits: Heilerde ist als Arzneimittel zugelassen und darf somit auch innerlich angewendet werden. Dafür wird sie in Form von sehr feinem Pulver in Wasser oder Tee eingerührt und getrunken. Sie bindet unter anderem Säuren und hat eine entgiftende Wirkung. Damit lindert Heilerde ganz sanft und ohne Nebenwirkungen Sodbrennen sowie Magen-Darm-Beschwerden.
Heilerde wirkt ausgleichend
Der Star unter den pflegenden Erden wird aus Löss gewonnen, der zu feinem Pulver vermahlen wird.
Heilerde ist reich an Mineralien und Spurenelementen wie Magnesium, Kalzium und Zink. Ihr besonderes Wirkgeheimnis liegt aber in ihrer Fähigkeit, Fett, Säuren und Schadstoffe hervorragend zu binden. Dafür wird sie feucht auf die Haut aufgetragen.
Während des Trocknens saugt sie dann alles auf, was man gern loswerden möchte: überschüssigen Talg, Bakterien und Schmutzpartikel.
Gleichzeitig verbessert sie die Nährstoffversorgung der Haut und stärkt ihre Schutzbarriere.
Tonerde reinigt sanft
Aus zehn bis dreißig Meter tiefen Gesteinsschichten wird diese Mineralerde gewonnen.
Je nach Abbaugebiet hat sie einen unterschiedlichen Gehalt an Mineralien und damit auch eine andere Farbe. Rötlichbraune Tonerde besitzt einen hohen Eisenanteil, grünliche ist reich an Kupfer, während weiße Tonerde komplett eisenfrei ist. In der Kosmetik wird vor allem weiße Tonerde verwendet, auch Kaolin genannt. Sie reinigt besonders mild – gut für sensible Haut und schnell fettendes Haar.