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Niedliche Nocken

Sanftes Verkneten, Rollen und Formen – Schupfnudeln selber machen gleicht einer Meditation. Wir zeigen wie‘s geht!

TIPPS

Eine Frage der Kartoffel

Für die Herstellung der Teigspezialität eignen sich am besten mehligkochende Kartoffeln, wie z. B. Adretta oder Gunda. Kochen Sie die Kartoffeln am Vortag und zerstampfen Sie sie noch heiß. Bis zur Verarbeitung am nächsten Tag werden sie im Kühlschrank aufbewahrt und erst dann zubereitet.

Das probier ich auch mal!

So wird‘s gemacht

1. Teig zubereiten 1 kg mehlige Kartoffeln ca. 20 Minuten kochen. Abschrecken, pellen, zerstampfen, abkühlen lassen. 1 Ei unter die Kartoffelmasse mischen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Ca. 300 g Mehl unterkneten.

2. Formen Aus dem Teig auf bemehlter Arbeitsfläche in mehreren Portionen Rollen mit ca. 3 cm Ø formen. In Scheiben (ca. 5 mm) schneiden und mit bemehlten Händen zu Schupfnudeln formen.

3. Garen In siedendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen, bis sie oben schwimmen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen. Schupfnudeln nach Belieben weiterverarbeiten. Zum Beispiel so:

Spitzkohl-Schupfnudeln

1 kg Spitzkohl in Streifen schneiden. 2 Zwiebeln würfeln. 300 g Champignons in Scheiben schneiden, in 2 EL heißem Öl anbraten. Zwiebeln und Kohl zufügen und kurz mitbraten. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Kümmel würzen. Mit 200 ml Gemüsebrühe ablöschen, zugedeckt 5–8 Minuten schmoren. Schupfnudeln (siehe Schupfnudelrezept) in 2 EL heißem Butterschmalz ca. 4 Minuten rundherum braun braten. Blättchen von 4 Stielen Petersilie abzupfen, hacken. Gemüse mit Schupfnudeln anrichten, mit Petersilie bestreut servieren.

FOTOS: HOUSE OF FOOD (5), PR (2)

Schön nussig

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