WER REGIERT UNSERE WELT? DIE MACHT DER NEUEN GEHEIMBÜNDE

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Sie ziehen die Strippen im Verborgenen, gehorchen nur ihren eigenen Gesetzen und planen die Zukunft der Menschheit: Wie Schattenmächte eine neue Weltordnung schaffen wollen – und was das für jeden von uns bedeutet …

HANNES WELLMANN

Das Kapitol in Washington, die Downing Street Nr. 10 in London, das Reichstagsgebäude in Berlin – fast jeder kennt diese Orte, Millionen haben sie schon besucht. Bis heute gelten diese Adressen als Zentren der Macht, wo Präsidenten, Premierminister und Parlamente die Weichen für unsere Zukunft stellen. Wer jedoch genauer hinsieht, tiefer recherchiert und mit Insidern spricht, muss feststellen: Es gibt längst eine neue Machtelite – und deren Mitglieder treffen sich weder in Washington, noch in London oderBerlin. Ihre konspirativen Treffen finden meist abgeschirmt von der Öffentlichkeit fernab der Hauptstädte statt, in den Schweizer Bergen, in kalifornischen Villen oder in Brandenburger Landhotels. Unter dem Radar der Öffentlichkeit haben sich hier neue Schattenmächte in Position gebracht, um ihre politischen und wirtschaftlichen Vorstellungen umzusetzen. Mit Erfolg. Im Laufe der Jahre haben sie inzwischen parallel zu den Regierungsapparaten dunkle Netzwerke erschaffen, die eine neue Welt formen – zu ihrem eigenen Vorteil und zu dem ihrer Verbündeten. Dabei haben die neuen Geheimbünde nurnoch wenig mit ihren historischen Vorgängern wie den Illuminati oder den Freimaurern zu tun. Religiöse Kulte oder blutige Rituale spielen keine Rolle mehr. Vielmehr geht es um Geld, viel Geld. Und um nichts weniger als die Antwort auf die Frage, wie die Menschen in Zukunft leben werden. Aber was genau sind das für Organisationen? Welche Ziele verfolgen sie? Und was bedeutet ihr Handeln für jeden Einzelnen von uns? wdw hat fünf der mächtigsten Geheimbünde unserer Zeit unter die Lupe genommen und erklärt auf den folgenden Seiten, wie sie operieren und warum sie so gefährlich sind …

WO DEALEN STAATSCHEFS MIT MILLIARDÄREN?

FESTUNG IN DEN ALPEN Neben Scharfschützen auf den Dächern wird die Polizei während der Konferenz in Davos von 5000 Soldaten unterstützt. Die Sicherheitskosten betragen 9 Millionen Franken.

Die Kulisse könnte idyllischer nicht sein. Im Schatten der Schweizer Berge schmiegt sich die Gemeinde Davos an einen Bach. Schnee hat sich wie eine weiße Decke über die Gasthäuser gelegt. Und doch gibt es da etwas, das so gar nicht ins Bild der vermeintlichen Dorfromantik passt: Der Himmel dröhnt, von morg


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