Die Zukunft des Entertainments

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Fernsehen, Streamen, Spielen: Wie werden wir das alles in 20 Jahren erleben? Ein Ausblick auf die spannendsten Technologien von morgen

EXTENDED REALITY

WOHNZIMMER Ob gemeinsam oder jeder für sich: Entertainment-Technik wird unser Leben auch künftig prägen

WENN ALLES MITEINANDER VERSCHMILZT Ob man sich in einer erweiterten Realität (AR) befindet, in der etwa künstliche Gegenstände in die Umgebung eingeblendet werden, oder in einer völlig virtuellen Welt (VR): In den Games der Zukunft gehen diese beiden Technologien ineinander auf – Extended Reality (XR) setzt den Spieler mitten ins Spielfeld, das praktisch überall sein kann. Digitale und phyische Welt gehen nahtlos ineinander über – so wird man vielleicht in einigen Jahren „Assassin’s Creed“ im Park in der Nachbarschaft spielen können. Aber nicht nur Games profitieren von XR, schon heute zeigt etwa das Metaverse von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, was damit alles möglich ist, Apples neue Vision-Pro-Brille folgt dem gleichen Konzept.

TELEKOM Das erste KI-Phone des deutschen Konzerns sieht einem normalen Smartphone noch sehr ähnlich
RABBIT R1 Könnte auch ein neuer Gameboy sein: Jesse Lyes KI-Smarthone kostet unter 200 Euro

KI-PHONES

SMARTPHONE OHNE APPS „Es ist der einfachste Computer der Welt, und er ist so intuitiv zu bedienen, dass man es nicht lernen muss“: Mit diesen Worten stellte Erfinder Jesse Lye den Rabbit R1 vor – das Smartphone der Zukunft. Weil es vollständig von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuert wird, sind keine Apps nötig, man sagt einfach, was man möchte – etwa eine Notiz aufnehmen, eine Reise buchen, ein Foto machen, ein Gespräch übersetzen. Die KI erledigt alle Aufgaben selbstständig, das mühsame Auswählen und Ausfüllen kann man sich sparen. In einem Journal werden alle Aktivitäten erfasst und sind jederzeit zugänglich. Das R1 soll dabei nur rund 200 Dollar kosten. Auch die Deutsche Telekom hat jüngst die Studie eines KI-Phones vorgestellt, auf dem man keine Apps mehr installieren muss.

VIDEOWALLS

GIGANTISCHE TOUCHSCREENS Ob für eine Werbetafel an der Bushaltestelle oder zu Hause im Wohnzimmer: Videowalls werden uns in der Zukunft immer öfter begegnen. Dabei handelt es sich nicht einfach nur um große Bildschirme, sondern um riesige Touch-Displays, mit denen der Zuschauer interagieren kann – etwa um an einem Preisausschreiben teilzunehmen oder um digitale Brettspiele zu zocken. Auch die Bedienung von Smart-Home-Geräten auf dem Fernseher wird so ganz einfach. Tatsächlich handelt es sich bei Videowalls um viele kleinere Bildschirme, die zusammengeschaltet werden. Eine nicht besonders komplizierte Technologie, bei der es auf die Inhalte ankommt.

THE SPHERE

KINO DER SUPERLATIVE In Las Vegas wurde jüngst die erste ihrer Art eröffnet: The Sphere ist eine Eventlocat