Showdown auf dem Eis

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Die beste Eishockey-Liga der Welt geht in ihre heiße Phase. Warum die Playoffs Spannung versprechen

STÜRMERSTAR Sam Reinhart (r.) von den Florida Panthers zählt zu den torgefährlichsten Spielern der Liga
FOTOS: PERRY NELSON/JASEN VINLOVE/ISAIAH J. DOWNING/ USA TODAY NETWORK/MIS/IMAGO (4)
HEISS AUF DEN TITEL Connor McDavid (M.) ist Kapitän und Topscorer der Edmonton Oilers. Der Stanley Cup fehlt ihm noch

Wird der kanadische Fluch endlich gebrochen? Seit mittlerweile 31 Jahren konnte keine Mannschaft aus dem Mutterland des Eishockeys mehr den 20 Kilogramm schweren Stanley Cup in die Höhe stemmen. Jetzt steht die Finalserie mit den 16 Besten der aktuellen NHL-Saison an, und qualifizieren konnten sich mit den Vancouver Canucks und den Winnipeg Jets gleich zwei Teams aus Kanada, die ansonsten weit entfernt davon sind, zum Favoritenkreis zu gehören.

„Das kommt extrem überraschend. So ein Leistungssprung war bei beiden trotz einiger ordentlicher Transfers nicht vorherzusehen“, sagt Olivier Zwartyes im Gespräch mit TV DIGITAL. Umso gespannter ist der Sky Kommentator nun auf die Auftritte in den Playoffs, da hier die Intensität und Geschwindigkeit der Begegnungen für gewöhnlich noch einmal zunehmen. „Die NHL ist die beste Liga der Welt und bietet allerhöchstes Niveau. Aber ab dem Moment, wenn in den Playoffs der erste Puck aufs Eis fällt, schalten die Spieler gefühlt zwei Gänge rauf. Jetzt geht es um alles: Zwei, drei schlechte Spiele und du bist raus.“ Zudem gebe es immer wieder diese Überraschungen, bei denen Underdogs plötzlich doch einem Favoriten ein Bein stellen. So holte im Vorjahr mit den Vegas Golden Knights ein Team den Pokal, das erst 2016 gegründet wurde und vorher nur die Wenigsten auf dem Zettel hatten.

Die Oilers sind überfällig

Die vielversprechendste Mannschaft aus deutscher Sicht sind auch dieses Jahr die Edmonton Oilers, ebenfalls aus Kanada und zuletzt