Fernsehen, Streamen, Spielen: Wie werden wir das alles in 20 Jahren erleben? Ein Ausblick auf die spannendsten Technologien von morgen
Technik-Highlights aus 20 Jahren
EXTENDED REALITY
WENN ALLES MITEINANDER VERSCHMILZT Ob man sich in einer erweiterten Realität (AR) befindet, in der etwa künstliche Gegenstände in die Umgebung eingeblendet werden, oder in einer völlig virtuellen Welt (VR): In den Games der Zukunft gehen diese beiden Technologien ineinander auf – Extended Reality (XR) setzt den Spieler mitten ins Spielfeld, das praktisch überall sein kann. Digitale und phyische Welt gehen nahtlos ineinander über – so wird man vielleicht in einigen Jahren „Assassin’s Creed“ im Park in der Nachbarschaft spielen können. Aber nicht nur Games profitieren von XR, schon heute zeigt etwa das Metaverse von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, was damit alles möglich ist, Apples neue Vision-Pro-Brille folgt dem gleichen Konzept.
Sharp präsentiert den GRÖSSTEN FERNSEHER der Welt mit 65 Zoll. Inzwischen gibt es bereits Modelle mit bis zu 393 Zoll Bildschirmdiagonale
ProSiebenSat.1 strahlt via Satellit einige Sendungen in HDTV aus, das hochauflösende Fernsehen hat viermal mehr Bildpunkte
Steve Jobs stellt das IPHONE vor, ein Gerät, dass „ein iPod, ein Telefon und ein Internet-Communicator in einem“ ist – weltweit hat Apple bis heute rund 2,32 Milliarden Stück verkauft
Der DVD-Verleih NETFLIX bietet seinen Kunden Filme und Serien zum Streamen an, der Gründer Reed Hastings besitzt inzwischen ein Milliarden-Vermögen
KI-PHONES
SMARTPHONE OHNE APPS „Es ist der einfachste Computer der Welt, und er ist so intuitiv zu bedienen, dass man es nicht lernen muss“: Mit diesen Worten stellte Erfinder Jesse Lye den Rabbit R1 vor – das Smartphone der Zukunft. Weil es vollständig von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuert wird, sind keine Apps nötig, man sagt einfach, was man möchte – etwa eine Notiz aufnehmen, eine Reise buchen, ein Foto machen, ein Gespräch übersetzen. Die KI erledigt alle Aufgaben selbstständig, das mühsame Auswählen und Ausfüllen kann man sich sparen. In einem Journal werden alle Aktivitäten erfasst und sind jederzeit zugänglich. Das R1 soll dabei nur rund 200 Dollar kosten. Auch die Deutsche Telekom hat jüngst die Studie eines KI-Phones vorgestellt, auf de