„Niemand wollte die Demokratie stürzen, alle sind gegen die Regierung“

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BAUERNPROTEST

Auf www.tichyseinblick.de haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Leser die Demonstrationen von Bauern, Handwerkern und Spediteuren kommentiert. Den Protestierenden schlägt große Sympathie entgegen – zumal es um die grundsätzliche Linie der Politik der Transformation geht

Haben „Rechte“ die Demos gekapert?

Joe Limburger […] Es ist den nicht ganz auf der meinungspolitischen Brotsuppe Umhertreibenden nicht entgangen, dass eine solche Bewegung trotz des präventiven Kniefalls der Verbandsorganisatoren […] die Initialzündung für eine machtvolle Gegenbewegung sein kann. […] Jedoch kann von diesen überalimentierten Hanswursten in diesem Klima- und politmedialen Komplex keiner mehr ernsthaft glauben, dass sich die Leute, die ihr Geld […] mit harter Arbeit verdienen, weiterhin […] verdummen lassen. Deren infantiles Geschwätz wird die rollende Protestlawine ebenso wenig aufhalten wie das erbärmliche Gefuchtel der Gesinnungsjournaille […].

Gisela Fimiani […] Machen wir uns auf Schlimmeres gefasst! Unsere Faulheit und Feigheit sind unsere größten Feinde, die uns vergessen ließen, wer der Souverän im Staat ist. Nehmen wir uns unsere Bauern und all deren Mitstreiter zum Vorbild!

Rene Macon Eigentlich hatte ich den Protest der Bauern […] unterstützt. Aber wenn mich jemand mit physischer Gewalt an der Weiterfahrt hindert und ich deswegen zu spät zu meinen Terminen komme, hört der Spaß auf. Da ist es mir egal, ob es sich um Bauern oder Klimakleber handelt. […] Wir dürfen uns nicht mehr zum Opfer von politischen Interessengruppen machen lassen!

Rainer Schweitzer Renate Künast, Jürgen Trittin, Cem Özdemir: Das waren und sind die Landwirtschaftsminister der Grünen. Keiner von ihnen hatte vorher irgendetwas mit Landwirtschaft zu tun. Cem Özdemir ist Erzieher, sein Verhältnis zur Landwirtschaft kulminiert darin, dass er Topfpflanzen auf dem Balkon anbaut … Als Vegetarier steht er per se schon gegen die Nutztierhalter unter den Landwirten. Was sich hier zeigt, ist das Verhältnis der Grünen zu Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Das Bundeslandwirtschaftsministerium ist für sie ein Versorgungsposten und eine Spielwiese für grüne Theoretiker ohne jeglichen Kontakt zum Gegenstand des Ministeriums sowie ohne Bodenkontakt. Özdemir ist ein Angriff auf die Bauern. Er ist die personifizierte Geringschätzung, die Verhöhnung der Bauern. Hinzu kommt: Der aktuelle Bundeswirtschaftsminister ist ein Angriff auf die Wirtschaft des ganzen Landes, inklusive der Landwirtschaft.

Jürgen P. Schneider Je größer die Zahl der Unzufriedenen wird, umso panischer und aggressiver schlagen die links-grünen Bürgerfeinde um sich. Die […] Medienlandschaft liefert die passende Regierungspropaganda. Dass sie nicht mehr verfängt, e

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