Tagesspiegel Gesundheitsratgeber
5 December 2014
Hauptstadt der Herzen Großstadthektik und Currywurst – da kann der Kreislauf schon mal stocken. Aber Berlin macht auch gesund Irgendwann im Leben kommt man an den Punkt, wo man auf Fragen nach Lebenswünschen antwortet: »Hauptsache gesund«. Daran angelehnt möchten wir für unser Magazin auch einen Wunsch äußern: »Hauptstadt gesund!« Gesund in der Hauptstadt und gesund durch die Hauptstadt. Das sind keine leeren Worte. Berlin und seine Umgebung haben nämlich ein riesiges Angebot an Heilern für das Herz: 150 niedergelassene Kardiologen allein in Berlin, zwei Herzzentren – eines in Berlin, das andere in Brandenburg, zehn auf Kreislauferkrankungen spezialisierte Rehazentren in beiden Bundesländern, knapp 40 Kliniken, die solche Erkrankungen behandeln ... Mit TAGESSPIEGEL GESUND bringen wir deren Fachwissen in eine Form, die der Laie versteht. Wie die Reportage über einen jungen Mann, der seit Monaten im Krankenhaus liegt und dort auf das lebensrettende Spenderherz wartet. Welche Gedanken gehen ihm durch den Kopf, was denkt er über den Spender, was wünscht er sich? Oder Cholesterin, das einen richtig miesen Ruf hat. Ist der Stoff wirklich immer schlecht? Wir versuchen uns in der Ehrenrettung für einen vermeintlichen Killer. Und wir zeigen, wie man Herz und Kreislauf gesund erhält. Welche Lebensmittel und welche Sportarten sind eigentlich gut? Und wir fragten, warum Stress das Herz krank macht und wie man ihn vermeidet. Die Redaktion hat außerdem noch ein besonderes Extra für Sie zusammengestellt: Ein Büchlein für den Notfall, dessen Namen wir mit Bedacht gewählt haben. Denn darin geht es wirklich um Notfälle. Wie Sie zum Beispiel einen Herzinfarkt erkennen, wo Sie schnell Hilfe holen, wie Sie richtig wiederbeleben, wo Sie Defibrillatoren für Laien finden... Übrigens: GESUND wurde prämiert. Die Fachgesellschaft und der Berufsverband der Orthopäden haben die Ausgabe »Rücken, Knie & Hüfte« mit dem JOURNALISTENPREIS Orthopädie und Unfallchirurgie 2014 ausgezeichnet. Diese Ehrung aus berufenem Munde macht uns sehr stolz. Bleiben Sie GESUND! Ihr Ingo Bach, Chefredakteur
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