NEU! 1. Staffel ab 22.2.
FANTASY Nach Jahren der Vorbereitung startet jetzt die Realverfilmung der preisgekrönten Animationsserie
Wasser, Erde, Feuer Luft – in vier Nat ionen leben Bändiger, die je eines dieser Elemente mit telekinetischen Kräften beherrschen.
Die Nationen führen einen Krieg um die Vorherrschaft, als der junge Luftbändiger Aang erfährt, dass er die Reinkarnation eines Avatars ist, ein Wesen, das sich alle vier Elemente zunutze machen kann, um das Gleichgew icht in der Welt zu erhalten. Bei Weitem nicht nur die Kids waren gebannt von dieser Stor y. Erzählt wurde sie in der Zeichentrickserie „Avatar – Der Herr der Elemente“, die in drei Staffeln von 2005 bis 2008 auf Nickelodeon lief.
Sie erntete traumhafte hundert Prozent positive Resonanz auf Rotten Tomatoes, Kritiker schwärmten von der g rößten Animationsserie aller Zeiten, deren Reiz die Jahre überdauern werde.
Jetzt, mehr als 15 Jahre später, erscheint, nach einer enttäuschenden Kinoadaption von M. Night Shyamalan im Jahr 2010, die erste Realverfilmung in Serienform bei Netf lix. Kosten: über 15 Millionen Dollar pro Folge – etwa so viel wie bei der achten Staffel von „Game of Thrones“.
Kleiner Held, große Fußstapfen
Zwei Jahre lang hatten die Schöpfer der Originalserie, Bryan Konietzko und Michael Dante DiMartino, an der Umsetzung gearbeitet, bis sie 2020 das Netf lix-Projekt verließen. Ein herber Schlag für die Fangemeinde. In einem damaligen Statement erk lärte DiMartino, dass er die k reative Richtung der Serie nicht kontrollieren könne. Die Netf lix-Version von „Avatar“ habe das Potenzial, gut zu sein, aber es würde letztendlich nicht die Serie sein, die er oder Konietzko beabsichtig ten zu machen. Das Ruder als Showrunner übernahm Albert Kim, der bereits als Autor der AMC-Trickserie „Pant heon“ (Joy n+) oder ausführender Produzent von „Sleepy Hollow“ (Disney+) arbeitete. Durch seine Tochter wurde er von „Avatar“ gepackt und hatte entsprechend Ehrfurcht vor dem Stoff: „Mein erster Gedanke war: warum? Was könnte ich mit der Geschichte anstellen oder Alle Hoffnungen ruhen auf dem jungen Luftbändiger Aang (M.)
vermitteln, was es nicht schon im Original gab?“, schrieb Albert in einem Blogpost. „Aber je mehr ich darüber nachdachte, desto faszinierter wurde ich. Wir werden das Bändigen auf eine reale und lebendige Art sehen können, wie wir es noch nie zuvor gesehen haben.“ Zudem ist der Einf luss von Konietzko und DiMartino noch immer da: Kim hatte sich kurz vor ihrem Ausscheiden mit dem Duo ausgetauscht.
