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DIE LMP2-KATEGORIE WAR DAS RÜCKGRAT DER SPORTWAGEN-WM UND DIE SPIELWIESE
Die LMP2-Kategorie war einmal das bärenstarke Rückgrat der Sportwagen-WM und garantierte, dass Privatfahrer eine kosteneffektive Spielwiese im Langstreckensport hatten. Dazu bildeten die LMP2 das Technikgerüst für die LMDh-Hypercars nach US-Reglement. Die neue Ausschreibung für 2028 ist zwar gelaufen, aber ein Reglement gibt es immer noch nicht. Warum?
BINNEN WENIGER MONATE HABEN ZWEI TÖCHTER DES VW-KONZERNS DEN RÜCKZUG AUS DER HYPER-CAR-KLASSE VOLLZOGEN. LAMBORGHINI VERAB-SCHIEDETE SICH BEIM IMSA-FINALE MIT PLATZ VIER.
BEIM WM-FINALE IN BAHRAIN MACHTE DAS GERÜCHT DIE RUNDE, DASS 2026 ZWEI PORSCHE-HYPERCARS IN DER WEC UND IN LE MANS STARTEN KÖNNTEN. UND NEIN, DAS IST KEIN SCHERZ UND AUCH KEINE ENTE.
NACH WOCHEN DER SPEKULATION HERRSCHT JETZT GEWISSHEIT: PORSCHE HAT WIE ERWARTET DAS PROGRAMM IN DER TOPKLASSE DER SPORTWAGEN-WM GESTOPPT, DAFÜR STARTET MAN WERKSSEITIG WEITER IN DER IMSA-SERIE UND IN DER FORMEL E. SIE FRAGEN NACH DEN GRÜNDEN? WIR SUCHEN ANTWORTEN.
Noch nie war die Leistungsdichte so hoch. Das ist ein Segen für die Qualifikation und ein Fluch für das Rennen. Dazu kommen eine kritische Aerodynamik und Reifen, die lange halten. Wenn alle die gleiche Taktik fahren, werden die Rennen oft zur Prozession.
HIMMELHOCH JAUCHZEND, ZU TODE BETRÜBT: ZWAR HOLTE PORSCHE BEIM US-FINALE IN ATLANTA ALLE GTP-TITEL, ABER ZUM FEIERN WAR NIEMANDEM ZUMUTE. ANDERS DIE LAGE BEI CADILLAC, ASTON MARTIN UND LAMBORGHINI.